vonRedaktion International
FEBRUAR 04, 2023
Landesrat Leonhard Schneemann: „Das Land investiert sehr viel Geld, um den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft zu stützen und zu stärken. Die guten Arbeitsmarktdaten sind das Ergebnis von kontinuierlicher und vorausschauender Wirtschaftspolitik.“
Beschäftigungsboom und eine historisch niedrige Arbeitslosigkeit: Die Arbeitslosenzahlen im Burgenland sind weiterhin im Sinkflug. Im Jänner gab es im Burgenland um fast drei Prozent weniger Arbeitslose als im Jänner des Vorjahres. Dieser positive Trend zieht sich durchs ganze Land. Selbst die Zahl der Teilnehmenden an Schulungen ist gesunken. „Diese Zahlen fallen nicht einfach vom Himmel. Sie sind das Ergebnis von kontinuierlicher und vorausschauender Wirtschaftspolitik“, unterstreicht Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann die vom AMS kürzlich zusammengefassten Statistiken. Immerhin investiert das Land Burgenland 13 Millionen Euro in Arbeitsmarktprojekte und Kursmaßnahmen.
10.197 Menschen waren Ende Jänner im Burgenland arbeitslos gemeldet. Dazu kommen 1.712 Menschen in Schulungen des Arbeitsmarktservice AMS. Damit ist die Arbeitslosigkeit erneut zurückgegangen, und zwar um 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Doch von nichts kommt nichts. Das Land Burgenland unterstützt die burgenländischen Unternehmen mit einem Bündel an wohlüberlegten Maßnahmen. Jährlich fließen 13 Millionen Euro in Arbeitsmarktprojekte - angefangen bei Berufsausbildungsmaßnahmen über überbetriebliche Ausbildungen bis hin zur Fachkräfteoffensive.
Erst Anfang des Jahres wurde das Projekt „easy way – Coaching und Bewerbungstraining“ verlängert. Dabei geht es vor allem darum, gering qualifizierte, häufig bereits von längerer Arbeitslosigkeit betroffene Jugendliche, Frauen und Männer reiferen Alters zu ermutigen und zu motivieren, sich wieder aktiv mit ihrer beruflichen Zukunft auseinanderzusetzen und konkrete Schritte für den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu setzen. Ziel des Projektes: Arbeitsmarktintegration und Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit sowie die Erhöhung des Qualifikationsniveaus. 84 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben das Angebot bereits in Anspruch genommen. Kostenpunkt: Knapp 160.000 Euro.
Die gleiche Intention hat das Projekt „TeDDI - Technik Digitalisierung Deutsch Innovation im Südburgenland“. Dabei sollen Facharbeiterinnen und Facharbeiter sowie Helferinnen und Helfer fit für die Digitalisierung gemacht werden, um den Umgang mit digitalen Endgeräten, webbasierten Prozessabläufen oder computergesteuerten Fertigungsprozessen besser zu meistern. Fast 200.000 Euro investiert das Land in diese Maßnahme.
“Wir investieren von Seiten der Burgenländischen Landesregierung tatsächlich sehr viel Geld, um den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft zu stützen und zu stärken. Wir setzen viele Maßnahmen. Die gesetzten Maßnahmen machen sich bezahlt. Die Zahlen geben uns recht," zeigte sich Landesrat Dr. Leonhard Schneemann zufrieden.
Quelle: Land Burgenland