Innsbruck: Tourismus - Sommersaison übertrifft alle Rekorde

vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 23, 2023

Foto: Stadt Innsbruck/D. Müller

Mit Nächtigungen über einer Million bestes Sommerhalbjahr aller Zeiten

Das touristische Sommerhalbjahr 2023 mit den Monaten Mai bis Oktober ist ein Grund zum Jubeln. Mit über einer Million Nächtigungen bricht der Tourismus in der Tiroler Landeshauptstadt sämtliche Rekorde in den Vergleichszeiträumen seit 1986. Damit liegen die Nächtigungen sogar über dem Ergebnis des Vergleichszeitraumes 2019, dem letzten Jahr vor der Corona-Pandemie, in dem bereits 999.749 Nächtigungen erzielt wurden.

„2023 war bisher ein Spitzenjahr“, freut sich der für Tourismus zuständige Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc. „Besonders die Sommersaison hat sich trotz nach wie vor schwieriger Rahmenbedingungen sehr positiv entwickelt. Bei den insgesamt 1.023.409 Nächtigungen im Sommerhalbjahr war der Juli mit 209.985 Nächtigungen der stärkste Monat. Zudem hatten wir in den Monaten Juni (165.217), August (205.886), September (161.478) und Oktober (139.482) ebenfalls die höchsten Nächtigungswerte seit Anbeginn der Aufzeichnungen im Jahre 1986.“

Qualität entscheidend

Die positive Entwicklung führen die städtischen ExpertInnen vor allem auf die Reiselust zurück, die nach den Pandemiejahren und trotz der Teuerung nahezu ungebremst ist. Zudem stellen die zahlreichen Veranstaltungen und internationalen Bewerbe, die sowohl Einheimische wie Touristen nach Innsbruck gelockt haben, einen wichtigen Erfolgsfaktor dar. Insgesamt waren vor allem Gäste aus Österreich und Deutschland stark vertreten, während asiatische Urlauber, die vor der Pandemie ein sehr wichtiges Gästesegment darstellten, in Innsbruck vorerst deutlich seltener anzutreffen sind.

Die Ankünfte in der Sommersaison 2023 liegen mit knapp 565.000 leicht unter dem Vergleichszeitraum 2019 mit 580.000 Ankünften. „Insgesamt hat sich die Aufenthaltsdauer erhöht und damit ist von einer guten Auslastung der Betriebe ausgehen. Ein Resultat, das schwerer wiegt als das rein quantitative Ergebnis, weil eine positive wirtschaftliche Entwicklung für die Qualität des touristischen Angebots und der Betriebe spricht“, erläutert Christian Kapferer, Leiter des Referats Wirtschaft und Tourismus.

Quelle: Stadt Innsbruck

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