vonOTS
OKTOBER 21, 2020
Diakonie Bildung, Kinderfreunde Wien, Kinder in Wien (KIWI) und St. Nikolausstiftung
Wien (OTS) - Diakonie Bildung , Kinderfreunde Wien , Kinder in Wien (KIWI) und St. Nikolausstiftung haben sich unter dem Namen „Träger*inneninitiative Elementare Bildung Wien“ zusammengeschlossen, um Anliegen und Positionen im Bereich der Elementarpädagogik und institutionellen außerschulischen Nachmittagsbetreuung gemeinsam zu vertreten.
Elementare Bildung und private Träger*innen in Wien
Private Trägerorganisationen gestalten in ihrer Funktion als Bildungsinstitutionen maßgeblich die Landschaft der elementaren Bildung in Wien. Über 67.000 Kinder werden in privaten Einrichtungen betreut.
Alleine Diakonie Bildung, Kinderfreunde Wien, Kinder in Wien (KIWI) und St. Nikolausstiftung bilden und betreuen insgesamt 28.000 Kinder und decken zusammen 30 Prozent des elementaren Bildungs- und Betreuungsbedarfs in den Wiener Kindergärten und Horten ab.
Wir wollen die Zukunft der Elementarpädagogik aktiv mitgestalten und treten für Veränderungen der derzeitigen Rahmenbedingungen ein.
Als die vier größten Träger*innen in Wien werden wir ab jetzt unsere Forderungen an die Politik auf Landes- und Bundesebene gemeinsam formulieren und uns dazu auch öffentlich zu Wort melden. Unserer Meinung nach muss es in folgenden Bereichen zu Optimierungen kommen, damit wir dem Bildungsauftrag als elementarpädagogische Träger*innen auch zukünftig qualitätsvoll gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden nachkommen können.
Zu folgenden Fragen bringen wir unsere Expertise zukünftig gemeinsam ein und formulieren Forderungen an die Politik:
Es ist unser Ziel, praktisches Know-how und fachliche Inputs gezielt einzubringen. Wir wollen gemeinsam mit der Landes- und Bundespolitik die derzeitigen Rahmenbedingungen evaluieren und die Zukunft im Bereich der Elementarpädagogik und institutionellen außerschulischen Nachmittagsbetreuung auch qualitativ nachhaltig sichern. Mit dieser Träger*inneninitiative möchten wir unsere Forderungen an die Politik stellen, damit es rasch zu spürbaren Verbesserungen in der Elementarpädagogik kommt.
Quelle: OTS