vonRedaktion Salzburg
APRIL 26, 2022
Verantwortliche Führungskräfte österreichischer Städte besuchten Innsbrucker Kultureinrichtungen
Eine Sitzung mit speziellem Programm stand gestern Montag, 25. und heute Dienstag 26. April, auf der Tagesordnung des Kulturausschusses des Österreichischen Städtebundes. Führungskräfte aus den Kulturverwaltungen österreichischer Städte trafen sich in Innsbruck, um Innsbrucker Kulturbetriebe kennen zu lernen und Erfahrungen auszutauschen.
Das vom Städtebund ausgeschriebene Vernetzungstreffen bietet die Möglichkeit, die täglichen Herausforderungen im Kulturbereich mit Städten ähnlicher Größenordnung zu besprechen. Die Tagung wurde beim letzten Zusammentreffen im Herbst vergangenen Jahres in Linz fixiert. „Das gegenseitige Zuhören und voneinander Lernen im Sinn eines abwechslungsreichen Kulturlebens steht bei diesen Treffen im Vordergrund. Dabei gibt es genügend Raum, um über aktuelle Entwicklungen und Bedürfnisse in der Kulturverwaltung zu reden. Aus Innsbrucker Sicht ist das deshalb spannend, weil wir hier für den laufenden Kulturstrategieprozess weitere wertvolle Inputs bekommen“, hebt Kulturstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl hervor.
An dem Treffen nahmen VertreterInnen aus der Bundeshauptstadt Wien sowie aus Linz, Salzburg, Wels, St. Pölten, Steyr, Bludenz und Feldkirch teil. Führungen durch das Haus der Musik Innsbruck, das aut. architektur und tirol den Kunstraum Innsbruck sowie die Innsbrucker Stadtbibliothek sollen den Mitgliedern des Kulturausschusses die Kulturstadt Innsbruck näherbringen. „Es gäbe natürlich wesentlich mehr spannende Einrichtungen in Innsbruck, die einen Besuch wert sind. Der enge Zeitrahmen ließ aber nur eine kleine Auswahl kulturell besspielter Orte zu“, erklärt Kulturamtsleiterin Dr.in Isabelle Brandauer. Eine Diskussion über die sogenannte Fair Pay Strategie, also eine faire Bezahlung im Kunst- und Kulturbetrieb, bildet den Schlusspunkt der Tagung.WG
Quelle: Stadt Innsbruck