vonRedaktion Salzburg
MAI 13, 2022
Foto: Land Salzburg
Landtagsabgeordnete Barbara Thöny im Gespräch
(HP) Barbara Thöny ist Sozialarbeiterin und sitzt für die SPÖ im Salzburger Landtag. „Durch meinen Beruf, der mich an die Basis zu den Menschen und in die Familien führt, habe ich gesehen, wo Hilfe und Unterstützung notwendig sind. Als ich dann das Angebot bekam, in den Landtag einzuziehen, in dem konkret gesetzliche Änderungen herbeigeführt werden können, musste ich einfach ja sagen“, informiert Thöny über ihre Beweggründe, im Landesparlament mitzuwirken.
Seit Juni 2018 vertritt die 46-jährige Saalfeldnerin Barbara Thöny die SPÖ im Landtag. Sie ist seit über 20 Jahren im Sozialbereich tätig, für die Abgeordnete eine Herzensangelegenheit. So ist es auch wenig überraschend, dass sie unter anderem in dem für Sozialfragen zuständigen Ausschuss im Landtag sitzt und auch Bereichssprecherin für Soziales ist.
Kinderarmut im Fokus
„Jedes fünfte Kind in Österreich ist armutsgefährdet oder lebt in Armut. Es ist uns zuletzt gelungen, eine Enquete mit Expertinnen und Experten im Landtag abzuhalten. Dabei wurde dargelegt, was man speziell in Salzburg ändern muss, um die Kinderarmut zu reduzieren“, so Thöny und fordert: „Jetzt müsssen wir ins Tun kommen!“
Parteiübergreifende Lösungen
Barbara Thöny ist politisch sowohl auf Landesebene als auch auf Gemeindeebene tätig. Der größte Unterschied? „Auf der Gemeindeebene läuft alles schneller ab. Im Landtag dauert es manchmal sehr lange, bis die entsprechenden Anträge auch behandelt werden“, so die Abgeordnete und ergänzt: „Besonders wichtig ist mir in der Folge auch, dass gemeinsame Lösungen gefunden werden, egal von welcher Partei die Vorschläge kommen.“
Treffsichere Pinzgauerin
Berufsbedingt ist Barbara Thöny jemand, der gern in Kontakt mit Menschen ist und sich austauscht. Wenn sie einmal richtig abschalten will, dann genießt sie gerne einen gemütlichen Kaffee auf dem Balkon oder zückt ein besonderes und für die breite Masse eher unübliches Sportgerät. „Für mich ist das Langbogenschießen ein optimaler mentaler Ausgleich“, so die Abgeordnete aus Saalfelden.
Quelle: Land Salzburg