vonRedaktion Salzburg
JULI 19, 2021
Bedienstete der Polizeiinspektion Regelsbrunn wurden am 19. Juli 2021, gegen 15.20 Uhr, telefonisch in Kenntnis gesetzt, dass auf der Fischa, im Nahbereich der Einmündung in die Donau, drei Schlauchboote treiben würden. Am Einsatzort eingetroffen wurde mit den Kräften der Freiwilligen Feuerwehren Fischamend, Regelsbrunn und Maria Ellend, sowie dem Rettungsdienst die Suche nach den Booten durchgeführt. Auch der Polizeihubschrauber Libelle FLIR wurde zum Einsatz hinzugezogen. Gegen 16.15 Uhr konnten die drei Schlauchboote durch die Freiwillige Feuerwehr Fischamend gesichtet und mit einem Einsatzboot ans Ufer verbracht werden. Im vorderen und hinteren Boot befanden sich jeweils vier Kinder, alle im Alter zwischen 8 und 10 Jahren, aus Wien und Niederösterreich. Im mittleren befand sich ein 40-Jähriger aus Wien, der als Aufsichtsperson fungiert habe. Die drei Boote waren miteinander mittels Seiles verbunden. Beim Treiben auf der Fischa seien zwei Paddel verloren gegangen, wodurch die Gruppe manövrierunfähig geworden sei. Bei dem Vorfall wurde keine Person verletzt. Er wird bei der Staatsanwaltschaft Korneuburg wegen der Gefährdung der körperlichen Sicherheit zur Anzeige gebracht.
Quelle: LPD Niederösterreich