Burgenland: Trend „Winterradeln“ - Die Liebe zum Radfahren im Winter wächst

vonRedaktion International
FEBRUAR 19, 2024

Bildquelle: Büro LR Dorner

Bildquelle: Büro LR Dorner

LR Dorner: Mitmachaktionen wie „Burgenland radelt“ dienen neben einem hochwertigen und sicheren Radroutennetz als Motivation, um das Burgenland zum Radland Nummer Eins zu machen

Bei „Burgenland radelt“ folgt ein Rekord nach dem anderen – auch beim heurigen „Winterradeln“, zu dem das Land Burgenland und die Mobilitätszentrale von 11. November 2023 bis 11. Februar 2024 eingeladen haben, konnten die Werte vom „Winterradeln“ 2022/23 wieder übertrumpft werden. 405 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind über 126.000 Kilometer geradelt und haben es dem Winter ordentlich gezeigt. Das bedeutet bei den Teilnehmenden eine Steigerung um 35 Prozent. Und es gibt noch eine weitere Zahl, auf die man stolz sein kann: Durch diese Radfahrten, die potentielle Autofahrten ersetzt haben, wurden 22 Tonnen CO2 eingespart, die Umwelt wurde geschützt und die Gesundheit gefördert. Zudem nahmen heuer erstmals alle Bundesländer am „Winterradeln“ teil. Radfahren ist also nicht nur für Sonnenschein und milde Temperaturen gemacht. Selbst bei winterlichen Bedingungen erweist sich das Fahrrad als treuer Wegbegleiter. „Neben der Verbesserung der Radinfrastruktur ist es wichtig den Burgenländerinnen und Burgenländern Lust auf Radfahren zu machen. Die Mitmachaktion ,Burgenland radelt‘ ist dabei ein wichtiger Beitrag“, betont Landesrat Heinrich Dorner und weist weiters auf den Start von „Burgenland radelt“ am 20. März hin.

Von 11. November 2023 bis 11. Februar 2024 haben das Land und die Mobilitätszentrale das ganze Burgenland wieder zum Winterradeln eingeladen und konnten zusammen beweisen: Radeln kennt keine Saison! Als Motivation wurden österreichweit unter anderem ein woom NOW Bike, zwei KTM E-Bikes sowie vier stylische Pearle Sonnenbrillen verlost, wovon eine ins Burgenland ging. Die Chance auf Preise hatten alle Winterradlerinnen und Winterradler, die mindestens 20 Kilometer geradelt sind. Im Burgenland wurden zum Abschluss der Aktion rund 50 tolle Preise verlost: vom Radzubehör über Gutscheine bis hin zu Funktionsshirts. Die Gewinnerinnen und Gewinner wurden bereits verständigt und die Preise verschickt.

Laut Verkehrslandesrat Heinrich Dorner ist es wichtig, dass Radfahren nicht nur als Freizeit- und Tourismusangebot, sondern vor allem als klimaschonendes Alltagsverkehrsmittel weiter ausgebaut wird. „Mit dem Masterplan Radfahren haben wir uns das Ziel gesetzt, bis 2030 die Anzahl der Wege, die mit dem Rad zurückgelegt werden, zu verdoppeln. Das Rad soll neben dem Tourismus auch im Alltag vermehrt eingesetzt werden. Das Burgenland soll zum Radland Nummer Eins werden in Österreich! Um dieses Ziel zu erreichen und die aktive Mobilität zu forcieren, ist es wesentlich, dass die Infrastruktur in der Gemeinde attraktiv ist und Radfahren und zu Fuß Gehen im Alltag einen Platz finden. Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, den Burgenländerinnen und Burgenländer ein qualitativ hochwertiges und sicheres Radroutennetz zur Verfügung zu stellen und damit die Menschen vor allem bei ihren Alltagswegen aufs Fahrrad zu bringen. Unser Landesradnetz umfasst bereits mehr als 3.300 Kilometer. Neben der Verbesserung der Radinfrastruktur ist es wichtig, den Burgenländerinnen und Burgenländern Lust aufs Radfahren zu machen. Die Mitmachaktion ,Burgenland radelt‘ ist dabei ein wichtiger Beitrag“, betont Landesrat Heinrich Dorner.

Bald geht es weiter – Start für „Burgenland radelt“ am 20. März!

Eine lange Verschnaufpause gibt es jedoch nicht: Am 20. März startet wieder die Hauptaktion von „Burgenland radelt“ mit vielen spannenden Aktionen und Preisen, die sicher für jede und jeden etwas bereithalten. Ob im Alltag, zur Arbeit, zur Schule oder zum Sport – jede Radfahrt zählt!

Nähere Infos: https://burgenland.radelt.at/

Quelle: Land Burgenland

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