vonRedaktion International
OKTOBER 04, 2024
Sportreferent LH Kaiser: Kärnten spielt als Land und Gastgeber in der Champions League - Wörtherseestadion ist Ort der Begegnung, des Austausches und der Begeisterung – Sport verbindet
KLAGENFURT. Kärnten schreibt Sportgeschichte! Erstmals überhaupt erklang gestern Abend die UEFA Champions League Hymne im Wörthersee Stadion, beim Match von Sturm Graz gegen FC Brügge, das mit einem 0:1 endete.
Rund 25.000 Fans – darunter Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser, der sich persönlich dafür engagiert hatte, dass Sturm seine UEFA Champions League-Heimspiele im Wörtherseestadion austrägt - und zwei Spitzenmannschaften sorgten für ein unvergessenes Fußballfest. „Und das in mehrfacher Hinsicht: Wir sind stolz, dass unser Stadion und mit ihm unser Land international hergezeigt wird und Kärnten vielfach positiv erwähnt wird. Kärnten spielt als Land und Gastgeber in der Champions League. Es ist uns eine Freude, dass Kärnten mitten drin in der Champions League ist und dass wir Sturm Graz bei uns begrüßen dürfen und europäischen Spitzenfußball live geboten bekommen“, so Sportreferent LH Peter Kaiser zum Fußballereignis der Sonderklasse.
Klagenfurt wurde zum Austragungsort der UEFA Champions League Spiele von SK Sturm Graz, weil das Grazer Stadion nicht den Anforderungen entspricht und die UEFA einen adäquaten Austragungsort gesucht hat. Die Vorbereitungen laufen seit Monaten und zu guter Letzt wurde das Klagenfurter Stadion voll im „Sturm-Graz-Look“ gebrandet. Sturm Graz wird insgesamt vier Spiele in Klagenfurt absolvieren, die Gegner sind RB Leipzig, FC Brügge gestern, Sporting Lissabon und FC Girona.
„Wir schauen auf einen großartigen Fußballabend zurück und freuen uns auf die weiteren Spiele, wenn die europäischen Spitzenmannschaften nach Klagenfurt kommen und hier auf die Blackies treffen werden. Es geht nicht allein um Fußball. Austragungsort für die Champions League zu sein, heißt Wertschöpfung für den Standort. Das Sportland Kärnten beweist, perfekter Austragungsort für viele nationale und internationale sportliche Highlights sein zu können, denken wir an den Ironman, das Gravel Bike Festival, Snowboard Events der Extraklasse und mehr“, betont Kaiser.
Kärnten habe ein Stadion gebaut, um es mit Leben zu erfüllen. „Eine Investition ist dann nachhaltig, wenn sie der Bevölkerung nützt. Ein Stadion ist ein Ort der Begegnung, des Austausches und der Begeisterung, wie es bei diesem Fußballspiel eindrucksvoll zu erleben war. Und: Sport verbindet. Bei aller wettkämpferischen Auseinandersetzung geht es doch um Teamgeist, Begeisterung, Gemeinsamkeit und um ein friedliches Miteinander in Stunden der Freude, Geselligkeit und Solidarität“, so Kaiser.
Quelle: Land Kärnten