vonOTS
JÄNNER 11, 2022
Täglich sterben weltweit über 800 Kinder an einer Durchfallerkrankung. Ein Grund dafür sind verunreinigtes Wasser, mangelnde Hygiene und fehlende Sanitäranlagen.
Wien (OTS) - ARIAN unterstützt UNICEF Österreich im Kampf gegen Wasserarmut und ermöglicht die Wasserversorgung für 20 Dörfer, wodurch über 10.000 Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser, einer raren und lebensrettenden Ressource, erhalten.
Weltweit haben immer noch 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung hat keinen Zugang zu sicheren sanitären Einrichtungen. Obwohl das Händewaschen mit Seife für die Bekämpfung von Infektionskrankheiten, einschließlich COVID-19, von entscheidender Bedeutung ist, haben weltweit etwa drei von zehn Menschen – sprich 2,3 Milliarden – zu Hause keine Möglichkeit, sich mit Wasser und Seife die Hände zu waschen.
Sauberes Wasser ist elementar fürs Überleben. Bereits das richtige Händewaschen mit Wasser und Seife ist eine einfache Möglichkeit, die Verbreitung von Krankheiten zu verhindern. Allein dadurch wird das Risiko an einer Durchfallerkrankung zu erkranken um 40 Prozent reduziert.
Aus diesem Grund hat UNICEF letztes Jahr gemeinsam mit seinen Partnern unter anderem 34 Millionen Menschen mit ausreichend sauberem Wasser zum Trinken, Kochen und zur Körperpflege versorgt. Heuer im Jahr 2022 hat das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen im Rahmen seines weltweiten Nothilfeaufrufs für Kinder geplant, 53,4 Millionen Menschen mit sauberem Wasser zu versorgen.
„Jeder Mensch hat das Recht auf sauberes Trinkwasser. Zu viele Kinder haben keinen Zugang zu sauberem Wasser. Das hat dramatische Auswirkungen auf ihre Gesundheit, ihre Ernährung, ihre Bildung und jeden anderen Aspekt ihres Lebens. Mädchen, Frauen und Menschen mit Behinderungen sind davon besonders betroffen,“ so Christoph Jünger, Geschäftsführer des Österreichischen Komitees für UNICEF. „Damit UNICEF seine Arbeit für die Kinder dieser Welt fortsetzen kann, bedarf es großzügiger Unterstützung von Partnern! Im dunklen Schatten der Corona-Krise ist mehr zu tun denn je – gemeinsam können wir mehr bewegen!“
ARIAN , das seit mehr als 40 Jahren POS-Kampagnen und -Management für weltweit agierende Unternehmen anbietet, hat es sich zum Ziel gesetzt, lebensrettende Maßnahmen zu unterstützen, um Menschen in den ärmsten Regionen der Welt mit sauberem Trinkwasser zu versorgen.
ARIAN ermöglicht durch seine Unterstützung von UNICEF Österreich in den kommenden Monaten die Wasserversorgung für zwanzig Dörfer. Dadurch wird über 10.000 Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser gewährt und die Entstehung und Ausbreitung von Krankheiten verhindert.
„Als global tätiges Unternehmen haben wir eine besondere Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt. Wir bei ARIAN möchten dazu beitragen, die Gesellschaft positiv mitzugestalten und zu verbessern. In den vergangenen Jahren haben wir uns für zahlreiche Initiativen engagiert und auch die Ziele der COP26 werden bei ARIAN als wesentlicher Verantwortungsbereich gelebt. Mit UNICEF haben wir einen langfristigen Partner gefunden und freuen uns darauf viele Projekte gemeinsam zu realisieren,“ erklärt Julia Kollegger, ARIAN Geschäftsführerin.
Oftmals führt die zeitintensive Beschaffung von Wasser – täglich müssen hierfür kilometerweite Strecken zurückgelegt werden – dazu, dass Kindern, insbesondere Mädchen der Besuch einer Schule verwehrt bleibt. Neben der Wasserversorgung wird durch die Hilfe dank ARIAN somit auch der Zugang zu Bildung unterstützt.
* * * Mehr Informationen finden Sie unter: https://unicef.at/einsatzbereiche/wasser-hygiene/ sowie https://www.arian.com/de/blog/gemeinsam-gegen-wasserarmut
Als Unternehmen helfen Als UNICEF Partner setzen Unternehmen ein deutliches Zeichen für eine bessere Zukunft. UNICEF ist in rund 190 Ländern weltweit aktiv und arbeitet u.a. in den Bereichen Bildung, Nahrung, Wasser und Hygiene, Kinderschutz, Gesundheit, Gleichberechtigung, Kinderrechte und Nothilfe. UNICEF erneuert Infrastruktur, liefert Hilfsgüter und bringt Innovationen ins Feld. Regierungen schätzen die Expertise des UN-Kinderhilfswerks. Aus diesem Grund kann die Lage der Kinder auf Gesetzesebene verbessert werden. UNICEF hilft nicht nur einzelnen Kindern, sondern ganzen Regionen und Ländern.
Quelle: OTS