vonRedaktion International
MAI 30, 2022
LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf lud zu Stammtischen in allen Hauptregionen
Über 1.600 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie Energie- und Umweltgemeinderäte haben sich bei fünf regionalen Energie-Stammtischen versammelt, um über die Themen Energieversorgung, Black-Out, e-Mobilität, Regenwasserstrategie und Klimaziele zu diskutieren. In einem gemütlichen Rahmen haben sich LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Herbert Greisberger, Geschäftsführer der eNu, mit den Gemeindevertretern aus ganz Niederösterreich ausgetauscht. „Die niederösterreichischen Gemeinden sind seit Jahren fleißig am Umsetzen von Maßnahmen zu einer nachhaltigen Energiewende und einem Klimaschutz mit Hausverstand. Als kleine Region im Herzen Europas können wir wesentliche Impulse setzen, um die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern“, so Pernkopf.
Auch dieses Jahr wurden besonders interessante Energie-Projekte aus den NÖ Gemeinden vorgestellt. So gab es einen Beitrag aus Wiener Neustadt zur Black-Out Vorsorge, einen zur e-Mobilität vom nachhaltigen Beschaffungsservice, aus Waidhofen an der Ybbs zum Artenschutz und einen Beitrag aus Hürm zur Regenwasserstrategie in Niederösterreich. Außerdem wurden die steigenden Energiepreise der letzten Wochen oder etwa die Black-Out Vorsorge thematisiert.
Bei den Klimazielen konnten einige Gemeinden bereits eine positive Zwischenbilanz ziehen. Die Energie- und Umweltagentur des Landes unterstützt die Gemeinden bei der Erreichung ihrer Ziele: „Bis 2030 haben sich die niederösterreichischen Gemeinden sechs Klimaziele von der Photovoltaik bis hin zur Biodiversität gesetzt. Mit unserem Klimakompass sieht jede einzelne Gemeinde, wo sie gerade bei den einzelnen Klimazielen steht. Das ist eine gute Voraussetzung, um mit konkreten Angeboten wie zum Beispiel ‚Raus aus dem Öl‘ unterstützen zu können“, so Herbert Greisberger, Geschäftsführer der eNu.
Quelle: Land Niederösterreich