vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 24, 2022
Aktuell rund 200 Kinder und Jugendliche aus Ukraine in Kärntens Schulen – Vertriebene werden auf Corona-Infektion und andere Krankheiten getestet
Klagenfurt (LPD). Im Corona-Koordinationsgremium des Landes wurde heute, Donnerstag, auch die Ukraine-Krise thematisiert. Darüber informierte Gerd Kurath, der Leiter des Landespressedienstes in einer anschließenden Medieninformation. Mitgeteilt wurde, dass aus der Ukraine Vertriebene selbstverständlich auf eine Corona-Infektion und auch weitere mögliche Krankheiten, wie etwa Tuberkulose, hin getestet werden. Das betrifft auch privat untergebrachte Vertriebene. Sie werden von den Gesundheitsbehörden kontaktiert, sobald sie registriert und dadurch in der Grundversorgung sind.
In den Kärntner Schulen werden laut Daten der Bildungsdirektion aktuell rund 200 Kinder und Jugendliche aus der Ukraine betreut, für 25 davon werden gerade noch Plätze gesucht. Auch für den Schulbesuch sind laut Kurath die Registrierung und damit Aufnahme in die Grundversorgung Voraussetzung.
Für Fragen zu den Themen Gasteltern für Minderjährige aus der Ukraine oder Adoption wurde vom Land Kärnten inzwischen die E-Mail-Adresse gasteltern@ktn.gv.at eingerichtet.
Quelle: Land Kärnten