vonRedaktion International
DEZEMBER 04, 2022
Ausstellung bis Ende März 2023 zu sehen
(LK) „Ukrainische Ikonen – Junge Gesichter einer alten Tradition“ ist der Titel der aktuellen Sonderausstellung im Bergbau- und Gotikmuseum Leogang. Die Schau ist bis Ende März 2023 zu sehen und ist zugleich die erste Ausstellung unter der Obmannschaft von Andreas Herzog. Herzog ist Nachfolger von Hermann Mayrhofer, der das Museum im Pinzgau 32 Jahre lang leitete.
„Die Ausstellung ist eine spannende Reise durch die Geschichte der Ikonenmalerei. Die präsentierten Werke junger Künstlerinnen und Künstler sind von mittelalterlichen Vorbildern inspiriert und in der Technik und dem Stil der ukrainischen Ikonenmalerei des 14. bis 16. Jahrhunderts gemalt“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Martina Berthold bei der Eröffnung der Ausstellung heute, Samstag.
Zentrales Element der christlichen Ikonografie
Die Sonderausstellung beschäftigt sich mit der Kunst der Herstellung ukrainischer Ikonen, die bereits seit Jahrhunderten ein zentrales Element der christlichen Ikonografie darstellen. Zu sehen sind zeitgenössische Werke von bekannten ukrainischen Künstlerinnen und Künstlern aus der Schule für Ikonografie „Radruzh“, die diesem traditionellen Genre ein neues Gesicht verleihen. Die Ausstellung entstand mit Hilfe von Andreas Wenninger, Attaché für Wissenschaft und Bildung der Österreichischen Botschaft in Kiew, der auch selber bei der Eröffnung dabei war.
Ehrenobmann Hermann Mayrhofer
Gleichzeitig ist die Sonderausstellung die erste unter der Obmannschaft von Andreas Herzog als Nachfolger von Hermann Mayrhofer. Mayrhofer wurde für seine 32-jährige Tätigkeit die Ehrenobmannschaft des Leoganger Bergbaumuseumsvereins verliehen.
Quelle: Land Salzburg