Bad Kleinkirchheim, Bez. Spittal an der Drau: Unbekannter Schaumteppich auf Kleinkirchheimerbach - Millstatt-Radenthein

vonRedaktion Salzburg
AUGUST 03, 2021

Foto: FF Bad Kleinkirchheim

Foto: ÖA-Team

Foto: ÖA-Team

Foto: ÖA-Team

Foto: ÖA-Team

Foto: ÖA-Team

Foto: ÖA-Team

Foto: ÖA-Team

Foto: ÖA-Team

Foto: ÖA-Team

Foto: ÖA-Team

Foto: ÖA-Team

Foto: FF Bad Kleinkirchheim

Foto: FF Bad Kleinkirchheim

Foto: FF Bad Kleinkirchheim

Foto: FF Bad Kleinkirchheim

Foto: FF Bad Kleinkirchheim

Foto: FF Bad Kleinkirchheim

Foto: FF Döbriach

Foto: FF Döbriach

Foto: FF Döbriach

Foto: FF Döbriach

Foto: FF Döbriach

Foto: FF Döbriach

Foto: FF Döbriach

Am 03.08.2021 wurde die Feuerwehr Bad Kleinkirchheim zu einem Schadstoffeinsatz alarmiert. Auf dem Kirchheimer Bach ist ein Schaumteppich einer unbekannten Flüssigkeit aufgetreten.

Sofort wurden mehrere Feuerwehren alarmiert um entlang des Bachlaufes von Bad Kleinkirchheim über Untertweng bis nach Döbriach Ölsperren zu errichten. Der zu Rate gezogenen Landeschemiker geht von einer nicht umweltgefährdenden Substanz aus, welche ledigich zu einer Schaumbildung führt.

Derzeit stehen sieben Feuerwehren unter der Leitung von Abschnittsfeuerwehrkommandant Christian Göckler gemeinsam mit Bürgermeister Michael Maier mit 16 Fahrzeugen, zwei Einsatzbooten und ca. 100 Mann gemeinsam mit der PI Radenthein entlang des Bachlaufes im Einsatz. Die Schaumbildung nimmt laufend ab und wird durch lokale Maßnahmen eingedämmt.

Zur Absicherung verbleiben die Ölsperren entlang des Baches und im Mündungsbereich in den Millstättersee über Nacht aufgebaut.

Von einer Gefährdung der Umwelt ist aus derzeitiger Sicht nicht auszugehen.

Update der Feuerwehr:

Am Dienstag, dem 03.08.2021 wurde die Feuerwehr Bad Kleinkirchheim um 16:20 Uhr zu einem Schadstoffeinsatz alarmiert. Auf dem Kleinkirchheimerbach ist ein Schaumteppich einer unbekannten Flüssigkeit aufgetreten. Da sich dieser immer weiter entlang des Flusslaufes Richtung Untertweng ausbreitetet wurde gegen 16:55 Uhr die Feuerwehr Untertweng alarmiert, um eine Ölsperre im Ortsgebiet zu errichten. Da der Bach in den Riegerbach führt und anschließend in den Millstätter See mündet wurden im weiteren Einsatzverlauf die Feuerwehren Radenthein und Döbriach zur Errichtung weiterer Ölsperren alarmiert. Weiters wurde das Gefahrenstofffahrzeug der Feuerwehr Spittal an der Drau angefordert. Erste Testungen der Verunreinigung zeigten keine Umweltgefahr.

Der ebenfalls zu Rate gezogene Landeschemiker geht von einer nicht umweltgefährdenden Substanz aus, welche lediglich zu einer Schaumbildung führte. Nach einer Lagebesprechung der eingesetzten Feuerwehren gemeinsam mit Einsatzleiter Abschnittsfeuerwehrkommandant Christian Göckler sowie Bürgermeister Michal Maier im Rüsthaus Radenthein wurden weitere Schritte eingeleitet. Da die Schaumbildung laufend abnahm, wurde versucht den Schaum mittels Wassernebel niederzuschlagen sowie mit einer Spezialpumpe der FF Seeboden abzupumpen.

Die aufgezogenen Ölsperren entlang des Baches und im Mündungsbereich in den Millstätter See bleiben bis zum darauffolgenden Tag zur Absicherung weiterhin aufgebaut und werden nach einer weiteren Kontrolle am Mittwochvormittag wieder abgebaut.

Gegen 21:30 Uhr konnte der Einsatz für die meisten eingesetzten Kräfte wieder beendet werden.

Die Ursache für den Schaumteppich ist noch Gegenstand der Ermittlungen der Polizei. Von einer Gefährdung der Umwelt ist nicht auszugehen.

Im Einsatz standen die Feuerwehren Bad Kleinkirchheim, Untertweng, Radenthein, Döbriach, Betriebsfeuerwehr Veitsch-Radex, Spittal an der Drau und Seeboden mit insgesamt 17 Fahrzeugen, 2 Booten und 100 Mann, die Polizeiinspektion Radenthein sowie Abschnittsfeuerwehrkommandant Christian Göckler und der Bürgermeister der Stadtgemeinde Radenthein Michael Maier.

Quelle: Einsatzleitung, FF Bad Kleinkirchheim, ÖA-Team, AFK Millstatt-Radenthein

Mehr Nachrichten aus

Bad Kleinkirchheim