vonRedaktion Salzburg
MAI 06, 2022
Donnerstagabend, 5. Mai 2022, lenkte eine 21-Jährige einen polnischen Pkw mit weit überhöhter Geschwindigkeit. Polizisten nahmen die Verfolgung auf. Dabei ereignete sich ein Verkehrsunfall. Der Beifahrer (20) erlitt eine Kopfverletzung.
Polizisten wurden gegen 22.00 Uhr zu einer Amtshandlung nach Albersdorf beordert. Auf der Anreise fiel ihnen auf der LB 64 ein polnischer Pkw mit weit überhöhter Geschwindigkeit auf. Dieses aus Wollsdorf kommende Fahrzeug setzte mehrere Übertretungen und fuhr in Richtung Gleisdorf weiter. Polizisten aus St. Ruprecht nahmen daraufhin die Verfolgung auf. Dabei dürfte die rumänische Lenkerin aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit auf das Straßenbankett geraten sein. Dies dürfte wiederum den Bremsassistenten des leistungsstarken Pkw aktiviert haben. Bei dem in Folge ausgelösten Bremsmanöver verletzte sich der nicht angegurtete Beifahrer aus Weiz.
Ärztliche Hilfe abgelehnt
Der Verletzte lehnte eine ärztliche Versorgung an der Unfallstelle jedoch ab. Die 21-Jährige im Bezirk Weiz wohnhafte, sowie eine am Rücksitz befindliche 37-jährige Rumänin aus dem Bezirk Graz-Umgebung, blieben unverletzt. Eine erhebende Beamtin dazu: "Nun müssen wir alle Beteiligten zum Sachverhalt befragen. Es gilt strafrechtliche aber natürlich auch verwaltungspolizeiliche Übertretungen zu ermitteln und schließlich auch anzuzeigen".
Quelle: LPD Steiermark