vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 08, 2021
Am 07.10.2021 um 21:25 Uhr fuhr eine 44-jährige PKW Lenkerin auf der A14, Fahrtrichtung Tirol. Auf Höhe Dornbirn, StrKm 17,4, dürfte sie plötzlich ohnmächtig geworden sein. In der Folge touchierte sie mit ihrem Fahrzeug die Außenleitschiene und wurde dadurch auf die andere Straßenseite zur Mittelleitscheine geschleudert. Der PKW blieb stark beschädigt quer zu Fahrbahn auf der rechten Fahrspur liegen. Die nachfolgende 17-jährige PKW-Lenkerin bemerkte den Unfall und konnte rechtzeitig anhalten. Der dahinterfahrende 29-jährige Fahrzeuglenker übersah das Bremsmanöver und fuhr ungebremst und mit voller Wucht auf das vor ihm stillstehende Fahrzeug der 17-Jährigen auf. Durch den starken Aufprall drehten sich beide Fahrzeuge und blieben quer zur Fahrbahn liegen. Die nächste Fahrzeuglenkerin konnte wiederum rechtzeitig vor dem Unfall anhalten. Als diese den Notruf verständigen wollte, prallte der darauf kommende 53-jährige PKW-Lenker, vermutlich ebenfalls ungebremst in das Heck des stehenden Fahrzeuges. 1 Person erlitt beim Unfall Verletzungen unbestimmten Grades, 2 Personen wurden leicht verletzt. Die anderen beiden Personen klagten über keine Beschwerden, sie wurden jedoch zur näheren Beobachtung ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. An allen Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Rheintalautobahn war bis 23:00 Uhr, ab der Unfallstelle für den gesamten Verkehr in Richtung Tirol gesperrt. Es waren zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr Dornbirn, Rettung und Polizei vor Ort.
Quelle: LPD Vorarlberg