Urfahr - Umgebung: Unfalllenker und Beifahrer flüchteten von Unfallstelle

vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 02, 2021

Polizeiauto - Symbolbild
© johnnypicture, fotolia.com

Am 2. Oktober 2021 um 1:15 Uhr fuhr ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker mit einem Firmen-Pkw auf der Rohrbacher Straße (B127) von Linz kommend in Richtung Rohrbach.
In Ottensheim im Kreuzungsbereich mit der Linzer Straße dürfte der Fahrzeuglenker vermutlich aufgrund stark überhöhter Geschwindigkeit auf den Randstein der dortigen Verkehrsinsel gefahren sein.
Dann verlor der Fahrzeuglenker die Kontrolle über den Pkw und kollidierte mit einem vorbeifahrenden Pkw, gelenkt von einem 19-jährigen Türken aus Linz. Dieser Pkw wurde durch den Anprall auf die andere Straßenseite geschleudert und kam auf Höhe einer Tankstelle zum Stillstand. Der Linzer wurde dabei leicht verletzt und mit der Rettung ins UKH Linz eingeliefert. Der Pkw wurde im Heckbereich erheblich beschädigt.
Der Firmen-Pkw schlitterte weiter auf dem Abbiegestreifen und fuhr an einem weiteren Pkw, gelenkt von einem 20-Jährigen aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung, vorbei. Dann kam der Unfalllenker rechts von der Fahrbahn ab, wo er zwei Leitpflöcke touchierte, in einen Verkehrszeichenträger prallte und anschließend wieder auf die Fahrbahn geschleudert wurde, wo er schließlich quer zum Stehen kam. Der 20-Jährige konnte seinen PKW mit drei weiteren Insassen gerade noch rechtzeitig anhalten, sodass die Personen unverletzt und das Fahrzeug unbeschädigt blieben. Aus dem Pkw des Unfallverursachers sprangen der Fahrzeuglenker und sein Beifahrer aus und flüchteten in unbekannte Richtung.
Bislang konnten der Unfalllenker und der Beifahrer nicht ausgeforscht werden.

Update der Polizei:

Nachträglich wird berichtet, dass Polizisten der Polizeiinspektion Linz-Bürgerstraße den flüchtenden Unfalllenker ausforschen konnten. Bei diesem handelt es sich um einen 21-jährigen Linzer. Ein am 2. Oktober 2021 um 9:30 Uhr durchgeführter Alkotest verlief negativ. Der 21-Jährige gab an, dass er im Schock davongelaufen sei. Weitere Erhebungen folgen.


Quelle: LPD Oberösterreich

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