vonLauber Matthias
JUNI 03, 2022
Foto: Matthias Lauber
OBERÖSTERREICH. Ein heftiges Gewitter hat in einigen Regionen Oberösterreichs am späten Freitagabend zu Unwettereinsätzen der Feuerwehren geführt. Die Feuerwehren zählten etwa 60 Einsätze. Heftige Gewitter sind am späten Abend über einigen Regionen Oberösterreichs niedergegangen. Der Schwerpunkt lag in den Bezirken Ried im Innkreis, wo rund um Aurolzmünster etwa 25 unwetterbedingte Einsätze abzuarbeiten waren, aber auch der Bezirk Grieskirchen verzeichnete einige Einsätze. Vereinzelte Einsätze gab es auch in den Bezirken Braunau am Inn, Freistadt, Kirchdorf an der Krems, Perg, Rohrbach, Schärding und Wels-Land. In erster Linie mussten überflutete Keller und Verkehrswege abgepumpt werden, aber auch Vermurungen durch den Starkregen waren örtlich zu beseitigen. Aufregung herrschte kurzzeitig auch in St. Willibald (Bezirk Schärding) wo die Einsatzkräfte zu einem Wohnhausbrand alarmiert wurden, glücklicherweise brannte allerdings nur ein Baum vor einem Haus, vermutlich aber nach einem Blitzschlag. In Kremsmünster (Bezirk Kirchdorf an der Krems) und Sattledt (Bezirk Wels-Land) standen die Einsatzkräfte beispielsweise auch am Samstagvormittag bei Aufräumarbeiten nach dem Unwetter im Einsatz. In beiden Fällen wurde Erdreich von Feldern auf Straßen und in Privatgrundstücke gespült. Ein Blitzschlag dürfte in St. Martin im Innkreis (Bezirk Ried im Innkreis) die Ursache für einen Brand eines Maibaums gewesen sein. Zwei Feuerwehren standen bei den Löscharbeiten im Einsatz.
Quelle: www.laumat.at