Oberösterreich: Unwetterfront - Erneut hunderte Einsätze wegen Sturmschäden und Überflutungen nach schweren Gewittern

vonLauber Matthias
JULI 28, 2021

Foto: Matthias Lauber

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OBERÖSTERREICH. Die nächste Gewitterfront ist Mittwochnachmittag über Oberösterreich gezogen und hat teils schwere Schäden angerichtet. Die Feuerwehr zählte oberösterreichweit rund 400 Einsätze. Schwer getroffen wurde wieder der Bezirk Braunau am Inn, der alleine etwa 125 Einsätze verzeichnete. Mehrere Einsätze gab es auch in den Bezirken Ried im Innkreis, Vöcklabruck und Wels-Land. In Schwanenstadt (Bezirk Vöcklabruck) haben die nur rund drei Minuten andauernden starken Sturmböen zum Beispiel das Dach eines Hochhauses abgedeckt. In St. Georgen am Fillmannsbach (Bezirk Braunau am Inn) ist ein Baum auf ein Auto gefallen. Die Lenkerin wurde dabei eingeklemmt. "Am 28. Juli 2021 gegen 13:40 Uhr lenkte eine 58-Jährige aus dem Bezirk Braunau am Inn ihren PKW auf der Lamprechtshausener Straße Richtung Salzburg. Da aufgrund des plötzlichen Wetterumbruchs durch Starkregen und Hagel praktisch keine Sicht mehr gegeben war, hielt sie ihren Wagen im Gemeindegebiet von St. Georgen am Fillmannsbach an. Eine am rechten Fahrbahnrand befindliche Eiche wurde durch die extremen Windböen und den aufgeweichten Boden entwurzelt und stürzte auf ihr Auto, wobei sich die Frau noch immer darin befand. Die 58-Jährige wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und bisher unbestimmten Grades verletzt. Ein hinter ihr stehender Autofahrer leistete augenblicklich Erste Hilfe und verständigte den Notruf. Die Feuerwehr befreite die Frau aus ihrem Fahrzeug. Nach notärztlicher Erstversorgung wurde sie ins UKH Salzburg geflogen", berichtet die Polizei.

Quelle: www.laumat.at

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