vonRedaktion Salzburg
AUGUST 12, 2020
Am 11. August 2020 tagte der Vorstand des VKÖ in Innsbruck mit Staatssekretär Magnus Brunner als Keynote-Speaker.
Der VKÖ zählt 25 Mitglieder, darunter auch die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) als Versorgungsunternehmen der Stadt Innsbruck. Der Verband ist die Plattform für den Austausch der kommunalen Unternehmen und informiert die Mitglieder über verschiedene Entscheidungsprozesse in Politik und Wirtschaft.
VKÖ-Präsident DI Gerhard Fida (Geschäftsführer Wiener Netze) hieß die Gäste in Innsbruck herzlich willkommen. Auch Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi begrüßte die TeilnehmerInnen aus ganz Österreich: „Gerade in Zeiten wie diesen sind Zusammenarbeit und Austausch unter den Stadtwerken und kommunalen Unternehmen sehr wichtig. Sie sorgen dafür, dass das Leben in unseren Städten und Gemeinden auch in Krisenzeiten verlässlich und reibungslos funktioniert.“
Covid-19 und die Lektionen daraus
Als Gastredner konnte Staatssekretär Dr. Magnus Brunner, LL.M., vom BMK (Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie) gewonnen werden. Sein Vortrag über die Auswirkungen der Corona-Krise und die Erfahrungen zum Hochfahren fand großen Anklang und regte zu Diskussionen an. „Die Corona-Krise hat uns alle schwer getroffen. Mein Dank geht vor allem an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kritischen Infrastruktur, die unter vorbildlichem Einsatz unser Land am Laufen gehalten haben. Nun befinden wir uns in der Phase des Wiederhochfahrens. Die Investitionen, um unsere Wirtschaft wieder anzukurbeln und die richtigen Impulse zu setzen, sind dabei eine große Chance für den Standort und den Klimaschutz“, so Staatssekretär Dr. Magnus Brunner, LL.M.
VKÖ-Geschäftsführerin MMag.a Heidrun Maier-de Kruijff bedankte sich bei Staatssekretär Brunner für den interessanten Input und ergänzte: „Ich bin sicher, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den nächsten Monaten von diesem breiten Erfahrungsschatz profitieren können.“
IKB-Vorstandsvorsitzender DI Helmuth Müller bestätigte, dass die IKB ähnlichen Anforderungen gegenübersteht. „Für uns gilt es nun, die vielfältigen Anregungen mitzunehmen und an unsere Bedürfnisse anzupassen.“
Nach der Sitzung führte die IKB die Gäste in die Altstadt – unter anderem zum Erfahrungsaustausch in Bezug auf herausfordernde Baustellen.
Quelle: Stadt Innsbruck