Verdacht auf schweren, gewerbsmäßigen Sozialleistungsbetrug im Bezirk Innsbruck-Land

vonRedaktion International
FEBRUAR 24, 2023

Symbolbild
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Eine 58-jährige Österreicherin ist verdächtig, in der Zeit zwischen 2011 und 2022, durch das Verschweigen ihrer tatsächlichen wohnlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse mit ihrem Lebenspartner Sozialleistungen in der Gesamthöhe eines mittleren 5-stelligen Eurobetrages erschlichen zu haben. Der Lebensgefährte zog bereits im Jahre 2011 in ihre Wohnung im Raum Innsbruck Land ein und leistete in Folge auch einen finanziellen Beitrag für ihren Lebensunterhalt. Der Mann wurde jedoch an der Wohnadresse der Tochter der 58-Jährigen polizeilich angemeldet, um die auszahlenden Stellen über die wahren Lebensumstände zu täuschen.

Durch diese Täuschungshandlung gelang es der Österreicherin schließlich, sich 11 Jahre lang Sozialleistungen in der Höhe eines mittleren, fünfstelligen Eurobetrages, zum Nachteil der Pensionsversicherung, dem Land Tirol und der zuständigen Gemeinde zu erschleichen. Da ihr Lebensgefährte bei seiner Zeugeneinvernahme vor der Kriminalpolizei bei seiner förmlichen Vernehmung zum gegenständlichen Sachverhalt offenbar falsche Aussagen tätigte, wurde dieser wegen Verdacht der falschen Beweisaussage bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck zur Anzeige gebracht.


Quelle: LPD Tirol

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