Wien: Verdacht der Tierquälerei

vonRedaktion International
DEZEMBER 27, 2021

Foto: Schwan / Symbolbild

Vorfallszeit: 24.12.2021, 14:30 Uhr
Vorfallsort: Wien-Klosterneuburg, Donauufer

Beamte der Landesverkehrsabteilung, Wasserpolizei (Boot Freudenau), wurden über einen verletzten Schwan, welcher in der Donau treibe, verständigt. Mit Unterstützung von Beamten des Stadtpolizeikommandos Floridsdorf, der Freiwilligen Feuerwehr Klosterneuburg und der Tierhilfe Klosterneuburg gelang es, das verletzte Tier ans Donauufer zu leiten. Dort wurde der Schwan bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte von zwei engagierten Passanten am Ufer gehalten. Ein unbekannter Täter dürfte das Tier mit einem Pfeil beschossen haben, da das Geschoss noch im Tier steckte. Der verletzte Schwan wurde dem Wildtierservice Wien (Magistratsabteilung 49) zur Pflege übergeben.

Wasserpolizei Wien

Der Streifenbereich der Fachinspektion Handelskai erstreckt sich auf der Donau über eine Länge von 70 Kilometern von Mannswörth über Wien, Greifenstein und Tulln bis Altenwörth, auf dem Donaukanal über 17 Kilometer sowie auf der Neuen Donau über 20 Kilometer. Für den speziellen See- und Stromdienst verfügt die Dienststelle über acht Boote in unterschiedlichen Größen – vom Schlauchboot bis zum knapp 16 Meter langen, 700 PS starken Polizeiboot "Wien".


Quelle: LPD Wien

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