Jakomini, Bez. Graz: Verdacht des schweren Betruges mit Internetbestellungen

vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 17, 2021

Internet - Symbolbild
© TheDigitalArtist, pixabay.com

Ein 30-jähriger Grazer steht im Verdacht, medizinisches Material und diverse Geräte bestellt, jedoch nicht bezahlt zu haben. Die gelieferten Waren dürfte er weiterverkauft haben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand entstand ein Schaden von über 60.000 Euro.

Der 30-Jährige steht im Verdacht, ungefähr seit Sommer 2020 bei zahlreichen Firmen in Österreich und Deutschland unter anderem FFP2-Masken, Covid-Testkits und diverse Auswerte-Geräte bestellt zu haben. Die Waren wurden geliefert, bezahlt hat der Verdächtige nicht. Über verschiedene Verkaufsplattformen im Internet veräußerte der Verdächtige die Waren und behielt den Gewinn für sich. Nach Anzeigeerstattung der geschädigten Firmen wurde der 30-Jährige ausgeforscht und am 16. November 2021 an seiner Wohnadresse festgenommen. Bei seiner Einvernahme zeigte er sich umfassend geständig. Ein geringer Teil der Waren konnte in einem Kellerabteil sichergestellt werden. Der Verdächtige wurde in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert. Die Ermittlungen nach möglichen weiteren Geschädigten dauern an.


Quelle: LPD Steiermark

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