Vorarlberg: Verena Roßbacher liest aus ihrem neuen Roman „Mon Chéri und unsere demolierten Seelen“

vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 30, 2022

Foto Verena Roßbacher: © Christian Geyr

Buchpräsentation am Dienstag, 5. April 2022

Bregenz (VLK) – Am Dienstag, 5. April, stellt die in Bludenz geborene, in Berlin lebende Schriftstellerin Verena Roßbacher auf Einladung des Franz-Michael-Felder-Archivs der Vorarlberger Landesbibliothek ihren neuen Roman „Mon Chéri und unsere demolierten Seelen“ im T-Café des Vorarlberger Landestheaters vor: Wie gestaltet man sein Leben, wenn man zwei linke Hände, eine demolierte Seele und jede Menge Probleme hat? Beginn: 19:30 Uhr, Eintritt frei. Der Abend wird von Jürgen Thaler, dem Leiter des Felder-Archivs, moderiert. Es gelten die aktuellen Covid-19-Maßnahmen. Um Voranmeldung wird gebeten: www.vorarlberg.at/vlb Wir bitten aus organisatorischen Gründen um frühzeitiges Erscheinen.

Eine hinreißende Tiefstaplerin, der man nicht so ganz trauen kann, führt durch den neuen Roman „Mon Chéri und unsere demolierten Seelen“ von Verena Roßbacher. Unverbrüchlich optimistisch strauchelt Charly Benz seit 43 Jahren durch ihr Leben. Ihre Beziehungsprobleme bespricht sie mit Herrn Schabowski. Doch als dieser eine tödliche Diagnose erhält und gleich drei Männer ihr Leben gehörig durcheinanderbringen, verlässt Charly der Mut. Noch dazu ist sie schwanger. Sie und Schabowski flüchten nach Bad Gastein in ein leerstehendes Hotel der Jahrhundertwende, das einst Charlys Vater gehörte.

Verena Roßbacher, geboren 1979 in Bludenz/Vorarlberg, aufgewachsen in Österreich und der Schweiz, studierte einige Semester Philosophie, Germanistik und Theologie in Zürich, dann am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. „Mon Chéri und unsere demolierten Seelen“ ist nach ihrem Debüt „Verlangen nach Drachen“ (2009), „Schwätzen und Schlachten“ (2014) und „Ich war Diener im Hause Hobbs“ (2018) ihr vierter Roman bei Kiepenheuer & Witsch.

Quelle: Land Vorarlberg

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