vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 18, 2021
Am 17. Dezember, gegen 18:00 Uhr, wurde eine Zivilstreife auf der A1 in Fahrtrichtung Wien auf Höhe Eugendorf auf einen Pkw mit gestohlenen Kennzeichen aufmerksam. Im Zuge einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle gab der 53-jährige ungarische Lenker an, die Kennzeichen gefunden zu haben und für die Fahrt nach Ungarn an seinem nicht zum Verkehr zugelassenen Pkw montiert zu haben. Der 53-Jährige wird bei der Staatsanwaltschaft und der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde zur Anzeige gebracht werden.
Am 17. Dezember konnten im Zuge einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle bei einem 31-Jährigen aus der Stadt Salzburg Symptome einer Beeinträchtigung festgestellt werden. Ein durchgeführter Alkotest ergab 0,76 Promille. Der mit dem Fahrzeuglenker durchgeführte Drogentest fiel positiv auf Kokain und THC aus. Dem Lenker wurde die Weiterfahrt untersagt. Der Führerschein konnte dem 31-Jährigen nicht abgenommen werden, da dieser nicht im Besitz einer gültigen Lenkberechtigung ist. Der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde wird Anzeige erstattet werden.
In der Nacht vom 17. auf den 18. Dezember wurden durch Beamte der Landesverkehrsabteilung Salzburg im Bezirk Salzburg-Land Radarmessungen mit wechselnden Standorten durchgeführt. Dabei wurde in Köstendorf auf der Seekirchener Straße (L 238) ein PKW-Lenker aus dem Flachgau in einer 80 km/h Beschränkung mit 152 km/h gemessen. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit wurde somit um 72 km/h überschritten. Ein weiterer Fahrzeuglenker aus Deutschland wurde im Ortsgebiet von Kühberg-Guggenthal auf der Wolfgangsee Straße (B 158) mit einer Geschwindigkeit von 103 km/h gemessen. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h wurde dabei um 53 km/h überschritten. Die Lenker werden bei der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde angezeigt und müssen mit einem Führerscheinentzugsverfahren rechnen. Insgesamt werden 529 Lenker bei der zuständigen Behörde angezeigt. Von 15 Fahrzeuglenkern wurde die jeweils erlaubte Höchstgeschwindigkeit um mehr als 30 km/h überschritten.
Quelle: LPD Salzburg