Graz: Verkehrskonzept Lendplatz ist startklar

vonRedaktion International
DEZEMBER 04, 2020

Foto: Stadt Graz/Verkehrsplanung

„Das Konzept wurde sorgfältig und unter Einbeziehung des Bezirkes, der Bevölkerung und der Gewerbetreibenden vorbereitet und wird ein Gewinn für das Lendviertel zwischen Lendplatz und Mariahilferplatz", erklärt Stadträtin Elke Kahr. Den Ausgang hat das Projekt mit dem an sie herangetragenen Wunsch des Bezirkes genommen, Lösungen gegen den Durchzugsverkehr und für die Radroute an der Westseite des Platzes zu finden. Die Abteilung für Verkehrsplanung beauftragte ein Planungsbüro (Verkehrplus) mit Verkehrserhebungen und Variantenplanungen, die dann mit dem Bezirksrat abgestimmt und in zwei öffentlichen Veranstaltungen vorgestellt und diskutiert wurden.


Ansprechende Gestaltung, sparsam und mit Spielraum

Für die Gestaltung wurde das Stadtplanungsamt miteinbezogen. Die Mariahilferstraße wird mit einer von Architekt Norbert Müller entwickelten Möblierung - Pflanztröge und Sitzgelegenheiten - ausgestattet und die Fahrgasse durch flächige gelbe Kreise in eine verschwenkte Form gebracht. Barbara Urban, Projektleiterin Verkehrskonzept Lendplatz Süd, Abteilung für Verkehrsplanung: „Wir haben in der Umsetzungsplanung darauf geachtet, dass diese den budgetären Vorgaben entsprechend sparsam und ohne größere bauliche Umgestaltung erfolgt. Die Ausführung ist ansprechend und nachhaltig, lässt aber auch Spielraum für künftige Entwicklungen."

Die Maßnahmen

Das Verkehrskonzept Lendplatz Süd sieht im Detail folgende Maßnahmen vor:


Mehr Aufenthaltsqualität

Stadträtin Kahr zusammenfassend: „Die Lösung bringt eine weitere Aufwertung dieses Stadtteils am rechten Murufer, verbunden mit einer besseren Aufenthaltsqualität für die Menschen und einer Entspannung der Situation zwischen FußgängerInnen und RadfahrerInnen an der Kreuzung Volksgartenstraße. Danke an alle, die an der Planung und Vorbereitung mitgewirkt haben, um diesen weiteren Schritt in Richtung Verkehrsberuhigung und sanfte Mobilität in der Stadt zu ermöglichen."


Quelle: Stadt Graz

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