vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 02, 2024
Am 31. Oktober nachmittags fuhr ein 81-jähriger Pongauer mit seinem Pkw von Oberalm kommen Richtung ÖAMTC in der Alpenstraße Salzburg. Auf der Fahrt kollidierte der Pongauer mit dem rechten Hinterreifen mit einem Randstein. Dadurch löste sich der Reifen vom Rad und der Lenker fuhr mehrere hundert Meter auf der bloßen Felge weiter, anstatt das Fahrzeug anzuhalten und geeignete Maßnahmen zur Sicherung und Reparatur des Reifens zu ergreifen. Beim Eintreffen in der Alpenstraße hatten sich die hinteren Bremsbelege entzündet. Das Feuer konnte von einem ÖAMTC-Mitarbeiter gelöscht werden. Gegenüber der Polizei gab der 81-Jährige an, dass er nicht zum ÖAMTC gefahren sei um die Panne zu beheben, sondern aufgrund einer bevorstehenden Reise. Dem Pongauer war nach eigenen Angaben nicht bewusst, dass eine Fahrt auf der bloßen Felge über eine längere Wegstrecke hindurch eine Gefährdung für ihn selbst, als auch für andere Verkehrsteilnehmer, darstellt. Der Lenker wurde Angezeigt.
Am 31. Oktober abends fuhr Pkw-Lenker, ein 31-jähriger Wiener, mit seinem Fahrzeug auf der B99, der Katschbergstraße, von St. Michael im Lungau Richtung Mauterndorf. Im Gemeindegebiet von Mauterndorf verlor der Lenker die Kontrolle über den Pkw, fuhr über den Taurachweg und kollidierte mit einem Baum. Anschließend legte der Wiener den Retourgang ein und fuhr davon. Er parkte sein Fahrzeug rund 150 Meter entfernt vom Unfallort und begab sich in das nächste Gasthaus. Die Polizei konnte den 31-jährigen kurz darauf antreffen. Ein mit ihm durchgeführter Alkotest ergab 1,94 Promille. Den hohen Promillewert konnte sich der Wiener selbst nicht erklären, da er laut eigenen Angaben lediglich einen Schluck Wein und einen Schluck Radler nach dem Verkehrsunfall konsumiert habe. Die Kontrolle über seinen PKW habe er lediglich aufgrund dessen verloren da er während der Fahrt auf seinem Handy das Navigationssystem aktiviert habe. Dem Lenker wurde der Führerschein abgenommen, die Weiterfahrt untersagt und Anzeige wurde erstattet.
Am 1. November in den frühen Morgenstunden hielt die Polizei bei einer Verkehrskontrolle in Glasenbach einen 26-jährigen Burgenländer an. Mit dem Pkw-Lenker wurde aufgrund eindeutiger Symptome einer Beeinträchtigung ein Drogentest durchgeführt. Dieser verlief positiv auf Cannabis und Kokain. Dem Burgenländer wurde der Führerschein abgenommen, die Weiterfahrt untersagt und Anzeige wurde erstattet.
Am 1. November vormittags hielt die Polizei auf der Münchner Bundesstraße in Salzburg eine Pkw-Lenkerin, eine 51-jährige Pinzgauerin an. Ein bei der Kontrolle durchgeführter Alkotest ergab 1,3 Promille. Die Lenkerin hatte ihren 10-jährigen Sohn mit im Fahrzeug. Der Pinzgauerin wurde der Führerschein abgenommen, die Weiterfahrt untersagt und Anzeige wurde erstattet.
Quelle: LPD Salzburg