vonRedaktion Salzburg
FEBRUAR 15, 2022
Im Tagesverlauf des 14. Februar kontrollierten Polizisten, an wechselnden Standorten, die Einhaltung der erlaubten Höchstgeschwindigkeiten im Bezirk Zell am See mittels Radarmessgerät. Dabei wurde im Ortsgebiet von Mittersill auf der Mittersiller Straße (B 168) ein PKW aus dem Bezirk Kitzbühel mit 102 km/h gemessen. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h wurde somit um mehr als das Doppelte überschritten. Er wird angezeigt und muss mit einem Führerscheinentzugsverfahren rechnen. Insgesamt werden 116 Lenker wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitung bei den zuständigen Behörden angezeigt.
Am Vormittag des 14. Februar führte eine Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung entlang der Westautobahn (A1), im Gemeindegebiet von Wals-Siezenheim, mobile Lenker- und Fahrzeugkontrollen durch. Im Zuge dieser Verkehrsüberwachung wurden die Polizisten in Fahrtrichtung Wien auf einen PKW aus dem Flachgau aufmerksam, da der Lenker aufgrund seiner rücksichtslosen, riskanten und zum Teil aggressiven Fahrweise in Erscheinung trat. Der PKW-Lenker konnte in weiterer Folge bei der Ausfahrt Siezenheim angehalten und kontrolliert werden. Da er Symptome einer Beeinträchtigung aufwies, führten die Polizisten einen Alkotest durch, welcher negativ verlief. Um eine eventuelle Suchtmittel- bzw. Medikamentenbeeinträchtigung feststellen zu können vollzogen die Politzisten zudem einen Suchtmittelvortest, welcher positiv auf THC und Kokain ausfiel. Der 34-jährige Salzburger gestand gegenüber den Polizisten ein, dass er, wie an jedem zweiten Tag, Cannabis in Form von Joints konsumiert habe. Zum Kokain gab er an, dass er dieses gelegentlich zusätzlich konsumiere. Der Salzburger wurde in weiterer Folge der diensthabenden Amtsärztin zur klinischen Untersuchung vorgeführt, wobei die Fahruntauglichkeit festgestellt und die Weiterfahrt untersagt wurde. Einen Führerschein konnte der 34-Jährige nicht vorweisen, da ihm dieser bereits vor fünf Jahren entzogen worden war. Er wird an die zuständige Behörde angezeigt.
Am Nachmittag wurde die Zivilstreifenbesatzung in der Stadt Salzburg, in der Innsbrucker Bundesstraße, auf einen offensichtlich umgebauten PKW aufmerksam. Im Zuge der Kontrolle stellten die Polizisten am PKW das Fehlen des Mittelschalldämpfers fest. Daraufhin wurde der PKW der KFZ-Prüfstelle der Landesregierung vorgeführt. Dort stellten die Techniker insgesamt zwei Vorschriftsmängel sowie fünf schwere Mängel am Fahrzeug des 24-jährigen Pinzgauers fest, weswegen er an die zuständige Behörde angezeigt wird. Das Fahrzeug muss zu einer neuerlichen Begutachtung vorgeführt werden.
Quelle: LPD Salzburg