vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 30, 2021
Am Nachmittag des 27. Jänner 2021 wurden Beamte einer Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung auf der A10 in Fahrtrichtung Villach auf einen Pkw-Lenker mit sichtlich überhöhter Geschwindigkeit aufmerksam. Im Zuge der Fahrt beschleunigte der Fahrzeuglenker seine Fahrgeschwindigkeit derart, dass die Beamten nicht mehr folgen konnten und den Pkw aus den Augen verloren. Erst als der Raser auf eine Fahrzeugkolone auflief, konnte er durch die Zivilstreife eingeholt und angehalten werden. Der 24-jährige Pongauer stritt jegliche Geschwindigkeitsüberschreitung ab. Er wird bei der zuständigen Bezirkshauptmannschaft angezeigt.
In den Morgenstunden des 29. Jänner 2021 fiel einer Streife der Autobahnpolizei auf der Innsbrucker Bundesstraße ein Pkw-Lenker aufgrund seiner auffälligen Fahrweise auf. In Folge wurde dieser angehalten. Während der Amtshandlung verhielt sich der Lenker auffällig weshalb ein Alkotest sowie ein Drogenschnelltest durchgeführt wurde. Zweiteres verlief positiv, weshalb die Beamten einen Amtsarzt beizogen. Dieser stellte bei einer klinischen Untersuchung die Fahruntauglichkeit des 25-jährigen Salzburgers fest. Der Führerschein wurde vorläufig abgenommen. Der Lenker wird bei der zuständigen Behörde angezeigt.
Am selben Tag wurde die Streife der Autobahnpolizei auf der A1 in Fahrtrichtung Wien auf einen Pkw mit einer langsamen und unsicheren Fahrweise aufmerksam. Bei einer anschließenden Lenker- und Fahrzeugkontrolle stellte sich heraus, dass der 32-jährige Lenker aus Salzburg ebenfalls unter Drogeneinfluss stand. Er wurde zur klinischen Untersuchung vorgeführt. Dabei wurde die Fahruntauglichkeit festgestellt, allerdings konnte dem 32-Jährigen der Führerschein nicht abgenommen werden, da dieser nicht im Besitze einer gültigen Lenkberechtigung war. Mehrere Anzeigen sind die Folge.
Auch eine Radarstreife der Landesverkehrsabteilung führte am 29. Jänner 2021 Geschwindigkeitsmessungen im Bezirk Salzburg-Umgebung durch.
Auf der L102, im Gemeindegebiet von Seekirchen, wurde ein Paketzusteller bei erlaubten 50 km/h mit 101 km/h gemessen.
Besonders eilig hatte es ein Pkw-Lenker aus Braunau, welcher innerhalb kurzer Zeit gleich zweimal mit überhöhter Geschwindigkeit das Radar auslöste. Auf der Mattseer Landesstraße wurde dieser in Fahrtrichtung Obertrum mit 147 km/h und bei der Retourfahrt 10 Minuten später mit 140 km/h bei erlaubten 80 km/h gemessen. Die betroffenen Lenker werden bei der Bezirkshauptmannschaft angezeigt und müssen jedenfalls mit einem Führerscheinentzugsverfahren rechnen.
Besonders dreist war ein 27-jähriger Pkw-Lenker aus Salzburg.
Dieser wurde in der Nacht vom 29. auf den 30. Jänner 2021 durch eine Streife der Landesverkehrsabteilung in der Stadt Salzburg kontrolliert. Es stellte sich heraus, dass die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichentafeln vom Fahrzeug seiner Mutter stammen und sein Pkw zum Verkehr gar nicht zugelassen war. Auch einen Führerschein konnte der 27-Jährige nicht vorweisen, da er diesen vor einigen Wochen abgeben musste. Zudem verlief ein durchgeführter Alkomattest bei dem Salzburger mit 1,64 Promille positiv. Und da die Beamten deutlichen Geruch von Cannabis aus dem Pkw wahrnahmen, wurde auch noch ein Drogenschnelltest durchgeführt. Auch dieser verlief positiv. Dem Lenker erwarten viele Anzeigen.
Quelle: LPD Salzburg