vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 22, 2021
Hubschrauber - Symbolbild
© ÖAMTC
Am 21. Dezember 2021, gegen 16.50 Uhr, ereignete sich kurz nach dem Reittunnel auf der Tauernautobahn, Fahrtrichtung Villach, ein Verkehrsunfall, bei welchem ein 69-jähriger Beifahrer aus dem Pongau sowie ein 42-jähriger mazedonischer Lkw-Lenker Verletzungen unbestimmten Grades erlitten.
Das Schwerfahrzeug geriet, aus bisher unbekannter Ursache, immer weiter auf den linken Fahrstreifen und kollidierte mit einem am linken Fahrstreifen befindlichen Pkw eines 68-jährigen Burgenländers. Der Pkw-Lenker konnte eine Kollision trotz Vollbremsung nicht mehr verhindern und wurde durch den Sattelanhänger gegen die Mittelschiene gedrückt und kam dort zum Stillstand. Durch den Unfall wurden der Pkw-Beifahrer sowie der Lkw-Lenker verletzt, wobei der Beifahrer nach der Erstversorgung durch die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes und der Lkw-Lenker mittels Rettungshubschraubers in das Krankenhaus Schwarzach verbracht wurden. Die durchgeführten Alkotests verliefen negativ. Der Lkw, welcher quer über die gesamte Autobahn zum Stillstand kam, musste von einer Abschleppfirma mittels Bergekran geborgen und abgeschleppt werden. Durch den Anprall an die rechte Leitschiene bzw. Lärmschutzwand wurde der Tank des Sattelzugfahrzeuges aufgerissen, wobei eine unbestimmte Menge Diesel ausgelaufen war. Die Feuerwehren aus Pfarrwerfen und Werfen führten Berge- bzw. Aufräumarbeiten durch. Die Tauernautobahn musste von 14.00 Uhr bis 19.47 Uhr für den gesamten Verkehr in Richtung Süden gesperrt werden. Ab 19.47 Uhr war die Unfallstelle einspurig passierbar. Es bildete sich ein Rückstau in der Länge von 10 km. Die Arbeiten an der Mittelleitschiene / Lärmschutzwand bzw. hinsichtlich des Dieselverlustes werden heute durchgeführt/weitergeführt.
Quelle: LPD Salzburg