vonRedaktion Salzburg
AUGUST 02, 2021
Ein 27-jähriger französischer Staatsbürger lenkte am 31. Juli 2021, gegen 17.35 Uhr, einen Pkw auf der A 1, West Autobahn, in Richtung Wien. Im Fahrzeug befanden sich seine 47-jährige Mutter und seine beiden Kinder im Alter von 11 und 16 Jahren. Er fuhr auf dem 3. Fahrstreifen und musste seine Fahrgeschwindigkeit aufgrund des starken Verkehrsaufkommens verringern. Er habe aufgrund einer Staubbildung das Fahrzeug stark abgebremst. Trotz seines Bremsmanövers sei er bei Straßenkilometer 103,500, Gemeindegebiet von Neumarkt, auf einen vor ihm fahrenden Pkw aufgefahren, der von einer 45-Jährigen aus Wien gelenkt wurde. Durch die Wucht des Aufpralles sei der Pkw der 45-Jährigen gegen die Betonmittelleitschiene geschleudert worden und das Fahrzeug habe sich überschlagen. Der Pkw kam auf dem Dach auf dem 3. Fahrstreifen zum Liegen. Die Lenkerin erlitt leichte Verletzungen, ihre 66-jährige mitfahrende Mutter wurde unbestimmten Grades verletzt. Die Beifahrerin wurde von den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren aus dem Fahrzeug befreit und mit dem Notarzthubschrauber in das Universitätsklinikum Krems geflogen. Die 45-jährige Lenkerin wurde mit dem Rettungswagen in das Landesklinikum Melk verbracht.
Bei dem Überschlag habe der Pkw ein Hinterrad samt Aufhängung verloren und dieses sei gegen das Heck eines Pkws geschleudert worden. Der 54-jährige rumänische Lenker wurde dabei nicht verletzt. Der Pkw des 27-Jährigen kam durch den Aufprall auf den 2. Fahrstreifen und sei mit einem auf dem 2. Fahrstreifen fahrenden Pkw kollidiert. Der 38-jährige Lenker aus Bregenz blieb unverletzt. Seine 60-jährige mitfahrende Mutter wurde unbestimmten Grades verletzt und mit dem Notarzthubschrauber in das Universitätsklinikum St. Pölten geflogen.
Unmittelbar nach dieser Kollision kam der Pkw des 27-Jährigen wieder auf den 3. Fahrstreifen, wo er mit einem Pkw seitlich kollidierte, wobei der 51-jährige Lenker und seine 46-jährige mitfahrende Gattin nicht verletzt wurden. Der 27-Jährige und seine Familie erlitten Verletzungen unbestimmten Grades und wurden von den Rettungskräften in das Landesklinikum Amstetten verbracht.
Quelle: LPD Niederösterreich