vonRedaktion Salzburg
AUGUST 02, 2020
Foto: FW Arnoldstein, Dreiländerecke
Foto: FW Arnoldstein, Dreiländerecke
Foto: FW Arnoldstein, Dreiländerecke
Wegen Wildwechsels stieß am 01.08., kurz vor Mitternacht, eine 21 Jahre alter Frau aus dem Bezirk Hermagor mit ihrem PKW auf der Wurzenpassstraße gegen die Leitschiene. Dabei überschlug sich der PKW und kam auf der Fahrbahn zum Liegen. Sowohl die Lenkerin, als auch ihre Zwillingsschwester konnten sich aus dem Fahrzeug befreien und blieben unverletzt. Wegen der Unfallerhebungen und Bergung des Fahrzeuges war die B 109 für ca. eine Stunde für den gesamten Verkehr gesperrt.
Update der Feuerwehr:
„Technischer Einsatz, T-VU 3 Person“ so lautete die Einsatzmeldung am Samstag, dem 01. August 2020 gegen 23.49 Uhr für die Feuerwehren Siebenbrünn – Riegersdorf, Arnoldstein und Fürnitz.
Auf der B109, der sogenannten Wurzenpass Straße, kam eine Verkehrsteilnehmerin aus unbekannter Ursache beim Bergaufwärtsfahren, auf die neben der Fahrbahn montierte Leitschienenanlage. Zum Glück wurde das Fahrzeug nicht in den hinter der Verkehrsabsicherung gelegenen, tiefen Graben katapultiert, es wurde zurück auf die Fahrbahn gedrängt und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Die beiden Fahrzeuginsassinnen konnten selbstständig und glücklicherweise unverletzt aus dem Unfallwrack aussteigen.
Die Arbeit der Feuerwehren beschränkte sich lediglich auf das Aufrichten des Unfallwagens, welcher anschließend durch ein privates Abschleppunternehmen vom Unfallort verführt wurde. Für eine Verkehrsfreigabe durch die Polizei war noch weiters die Reinigung der Fahrbahn notwendig.
Der alarmierten und anfahrenden Feuerwehr Fürnitz konnte ein Unnotwendigkeit der Weiterfahrt in Richtung Einsatzort, per Funkspruch weitergegeben werden und der Großteil vom Stützpunkt 1 Arnoldstein, fuhr unverzüglich wieder ins Gerätehaus zurück.
Die zuständige Feuerwehr Siebenbrünn – Riegersdorf rückte nach erledigter Arbeit, etwa eine Stunde nach der Alarmierung, mit der gesamten Mannschaft wieder ein und meldete die Einsatzbereitschaft der LAWZ weiter.
Im Einsatz standen die genannten Wehren mit 47 Mann und 8 Fahrzeugen.
Quelle: LPD Kärnten, Abschnittsfeuerwehrkommandant Dreiländerecke Arnoldstein