vonRedaktion Salzburg
JULI 05, 2023
Am 04.07.2023 gegen 21:00 Uhr lenkte ein 36-jähriger Mann aus dem Bezirk Kufstein, Tirol, seinen PKW auf der Karawankenautobahn A11, Gemeinde Villach, Bezirk Villach Stadt in Richtung Slowenien. Auf Höhe St. Niklas verursachte er einen selbstverschuldeten Verkehrsunfall mit Sachschaden. Der 36-Jährige fuhr mit dem stark beschädigten PKW ohne anzuhalten weiter in Richtung Slowenien. Kurz darauf musste er seinen PKW anhalten, da dieser nicht mehr fahrfähig war.
Der Mann begab sich zu Fuß zur Unfallstelle zurück, wo er anschließend von einer Streife der Autobahnpolizei angehalten wurde.
Ein vor Ort durchgeführter Alkomatentest ergab eine mittelgradige Alkoholisierung. Der Führerschein konnte ihn nicht abgenommen werden, da dieser bereits vorläufig abgenommen worden ist.
Er wird mehrfach angezeigt.
Kurz vor dem Verkehrsunfall fuhr ein 60-jähriger Mann aus Frankreich mit seinem PKW auf derselben Fahrbahn auf der A11 Karawankenautobahn vor dem 36-jährigen Tiroler. Er bemerkte den Verkehrsunfall hinter sich und blieb nach ca. 100 Meter stehen, wendete seinen PKW und fuhr gegen die vorgeschriebene Fahrtrichtung, um die Unfallstelle zu erreichen.
Die Tat stellte sich im Zuge der polizeilichen Aufnahme des Verkehrsunfalles heraus.
Der Mann wird ebenfalls mehrfach angezeigt.
Während der Verkehrsunfallaufnahme war die A11 in Fahrtrichtung Slowenien von 21:30 Uhr bis 23:25 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
Neben mehreren Streifen der Autobahnpolizei Villach stand auch die Autobahnmeisterei im Einsatz.
Quelle: LPD Kärnten