vonRedaktion Salzburg
MAI 21, 2021
Am 21.05.2021, gegen 01:30 Uhr touchierte ein unbekannter Fahrzeuglenker die Leiteinrichtung auf der Rheintalautobahn (A 14) in Hörbranz auf Höhe der Raststätte "Bodensee" in Fahrtrichtung Tirol und flüchtete nach dem Vorfall in Richtung Lochau. Den Beschädigungen zufolge dürfte der Fahrzeuglenker dabei mit weit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein. Mehrere Teile der Leiteinrichtung wurden stark beschädigt. Ebenso müsste das Fahrzeug starke Beschädigungen aufweisen. Am Unfallort blieben mehrere Fahrzeugteile eines Fahrzeuges der Marke Audi, Farbe grau/silber, zurück. Eine Ölspur führte vom Unfallort nach Lochau bis zum Bereich "Schloss Hofen". Die Autobahnpolizeiinspektion Dornbirn ersucht allfällige Zeugen des Unfalls oder Personen, die sonst zweckdienliche Hinweise geben können, sich zu melden.
Update der Polizei:
Die verantwortliche Lenkerin konnte ausgeforscht werden. Ein Firmenbesitzer aus Hörbranz meldete telefonisch bei der Polizei, dass der gesuchte (durch Presseaufruf bekannt) silberne Audi bei ihnen auf dem Parkplatz stehe. Eine Frau befinde sich im Fahrzeug und würde schlafen. Bei der anschließenden Kontrolle durch die Polizei konnte schnell festgestellt werden, dass es sich um die Unfalllenkerin vom 21.5.2021, gegen 01.40 Uhr auf der A 14 handelt. Ein, bei der 37-jährigen aus Deutschland stammenden Frau durchgeführter Alkomattest um 10.00 Uhr ergab ein Messergebnis von 1,6 Promille. Ihr wurde der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen. Sie wird wegen mehreren Übertretungen an die Bezirkshauptmannschaft Bregenz angezeigt.
Quelle: LPD Vorarlberg