Innsbruck: Vermuteter Fliegerbombenfund am Südtirolerplatz - Entwarnung

vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 19, 2024

Polizeiabsperrung - Symbolbild
© Paul Georg Meister, pixelio.de

Am 18.03.2024 wurde bei einem Geoscreening am Südtiroler Platz in Innsbruck im Erdreich ein verdächtiger Gegenstand festgestellt, wobei von einem Kriegsmaterialfund ausgegangen werden musste. Aufgrund dessen wurden durch allen beteiligten Organisationen, betroffenen Infrastrukturbetreibern, der Sicherheitsbehörde und dem Stadtmagistrat Innsbruck Vorbereitungen für entsprechende Maßnahmen, inklusive möglicher Evakuierungen, getroffen. Ab 20.25 Uhr wurde unter der Aufsicht des Entminungsdienstes des Bundesministeriums für Landesverteidigung mit Grabungsarbeiten begonnen. Im Bahnhofsbereich kam es zu lokalen Fahrverboten für den KFZ-Verkehr und Sperren für Fußgänger. Um 22:10 Uhr wurden die Grabungsarbeiten ohne Zwischenfall abgeschlossen. Sämtliche Personen- und Fahrzeugsperren wurden zurückgenommen. Die angeführten Maßnahmen wurden durch den Behördenleiter mit 22:13 Uhr für beendet erklärt. Auslöser für das ursprüngliche Messergebnis war eine Kontamination des Erdreiches durch als ungefährlich eingestufte Metallsplitter einer Fliegerbombe.

Quelle: LPD Tirol

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