vonRedaktion International
APRIL 28, 2023
Ein 39-jähriger Mann aus dem Bezirk Klagenfurt Land erkundigt sich seit einiger Zeit nach einem günstigen Kredit auf diversen Onlineseiten. Am 06.04.2023 wurde sie via eines Messengers kontaktiert und ein Kreditangebot offeriert. Die unbekannte Person gab sich als Sekretärin des CEO einer französischen Bank aus und teilte mit, sehr günstige Konditionen anbieten zu können. Wenige Tage später erhielt der 39-jährige eine Mail des CEO mit dem Offert einer Kreditvergabe um 2,5 % Fix Zins, sowie ein Zertifikat und französischen Personalausweis in Kopie bei welchen es sich augenscheinlich um gefälschte Dokumente handelt.
Der 39-jährige wurde schließlich in mehreren Mails aufgefordert Unterlagen zu übermitteln, sowie Formulare auszufüllen. Einige Tage später meldete sich eine angebliche Notarin mit dem aufgesetzten Vertrag, welcher auch elektronisch übermittelt wurde und forderte eine Bearbeitungsgebühr um den Vertrag fertigstellen und die Überweisung des Darlehens in Auftrag geben zu können.
Ab diesem Zeitpunkt wurde der Geschädigte skeptisch und erstattet Anzeige auf der Polizeiinspektion Ferlach. Bislang ist dem Geschädigten kein Schaden entstanden bis auf die übermittelten Daten seinerseits.
Quelle: LPD Kärnten