vonOTS
MAI 11, 2021
Tanner: „Mit diesen modernen LKWs können wir der Bevölkerung rascher und effizienter helfen“
Wien/Salzburg (OTS) - Heute Dienstag, den 11. Mai 2021, übergab Verteidigungsministerin Klaudia Tanner 35 neue geländegängige LKW der Type MAN 14.280 in der Salzburger Schwarzenberg-Kaserne an die Miliz-Jägerbataillone Salzburg, Tirol und Oberösterreich.
„Durch diese Investition stellen wir sicher, dass das Bundesheer und vor allem die Milizverbände zukünftig zur Auftragserfüllung mit modernen LKW ausgestattet sein werden. Diese am neuesten Stand der Technik befindlichen Fahrzeuge ermöglichen es den Soldatinnen und Soldaten bei Katastrophen der Bevölkerung rascher und effizienter zu helfen", so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Eigens angefertigte Wechselaufbauten machen den 7,2 Tonnen schweren LKW MAN 14.280 flexibel und multifunktional. Sie ermöglichen eine schnelle Umrüstung des Fahrzeuges, um dieses neben Mannschaftstransportaufgaben für 16 Soldaten auch für Sanitäts-, Fernmelde- und Werkstattdienste oder für Gütertransporte mit Ladebordwand zu verwenden.
„Die Miliz ist eine wichtige Säule des Bundesheeres. Mit dieser Investition wurde ein wichtiger Schritt zur Steigerung der Mobilität und Einsatzfähigkeit gesetzt,“ so der Milizbeauftragte, Generalmajor Erwin Hameseder.
Ab sofort kann neben der allgemeinen Fahrausbildung auch für Bewegungen im Rahmen moderner Einsatzaufgaben im In- und Ausland, z.B. Fahren mit Nachtsichtgeräten, ausgebildet werden.
Die budgetäre Grundlage für diese Nachbeschaffung bildet das von Ministerin Tanner und dem Milizbeauftragten Generalmajor Hameseder im Juli 2020 präsentierte 200 Millionen schwere „Milizpaket“. Diese Summe wurde dem Bundesheer zusätzlich zum Regelbudget zur Verfügung gestellt. Heute wurden 35 LKWs an die Truppe übergeben; insgesamt werden bis Jahresende 200 neue geländegängige LKWs übergeben und somit die Mobilität und Einsatzbereitschaft der Truppe und speziell der Miliz gestärkt worden sein. Das gesamte Beschaffungsvolumen für die MAN-LKWs und die dazugehörigen Wechselaufbauten beträgt ca. 52 Millionen Euro.
Quelle: OTS