vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 24, 2022
Bestmögliche medizinische Versorgung / „Ortho Trauma Salzburg. Uniklinik von AUVA und SALK“
(HP) „Die Versorgung von Patientinnen und Patienten auf höchstem Niveau – dieses Anliegen verfolgen AUVA und SALK in der nun begründeten Zusammenarbeit“, betonten Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Salzburgs Gesundheitslandesrat Christian Stöckl sowie AUVA-Obmann Mario Watz anlässlich der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags im Bereich Orthopädie und Traumatologie.
Bis spätestens Ende 2030 soll am Uniklinikum Campus LKH ein neues Krankenhausgebäude entstehen, das so genannte Haus B. Nach dessen Fertigstellung wird das Leistungsangebot der beiden Träger an einem gemeinsamen Standort aufeinander abgestimmt sein. Zur Errichtung des neuen Versorgungsgebäudes wurde die „Haus B Errichtungs- und Vermietungsgesellschaft mbH“ (Haus B-GmbH) gegründet.
Stöckl: „Österreichweit einzigartig.“
Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl unterstreicht den richtungsweisenden Charakter der Kooperation: „Diese Form der Zusammenarbeit über die Grenzen der Spitalsträger hinweg gibt es bislang nur in Salzburg. Dadurch wird eine völlig neue Einheit geschaffen. Lassen Sie es mich so formulieren: eins und eins ist in diesem Fall deutlich mehr als zwei.“
Watz: „Behandlung auf höchstem Niveau.“
AUVA-Obmann Mario Watz hebt die positiven Effekte hervor: „Die Zusammenarbeit mit dem Land Salzburg und den Salzburger Landeskliniken realisiert betriebswirtschaftliche und medizinische Synergien bei der Versorgung der Patientinnen und Patienten. Mit der Errichtung des neuen Krankenhausgebäudes schaffen wir ein optimales Setting für die Behandlung auf höchstem Niveau bei effizientem Mitteleinsatz.“
200 Betten
Die neue Versorgungsstruktur wird unter dem Titel „Ortho Trauma Salzburg. Uniklinik von AUVA und SALK“ laufen. Sie umfasst 200 stationäre Betten, Intensivstationen, einen tagesklinischen Bereich, eine orthopädisch-traumatologische Ambulanz sowie eine Notaufnahme mit Schockräumen. Auch die Standorte der Notarzteinsatzfahrzeuge werden zusammengelegt.
Bernart: „Ein wichtiger Schritt für die Versorgung.“
„Mit der Kooperation zwischen AUVA und den Salzburger Landeskliniken machen wir einen wichtigen Schritt, um die traumatologisch-orthopädische Versorgung der Salzburgerinnen und Salzburger auf weiterhin höchstem Niveau sicherzustellen. Das Wissen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird damit vereint und im Sinne der Versorgung der Patientinnen und Patienten bestmöglich eingesetzt“, erklärt AUVA-Generaldirektor Alexander Bernart.
Sungler: „Bevölkerung profitiert.“
Dozent Paul Sungler, Geschäftsführer der Salzburger Landeskliniken, hebt die lange Zusammenarbeit des Uniklinikums Salzburg mit dem UKH Salzburg im Traumanetzwerk Salzburg hervor: „Wir bündeln nun höchste Kompetenz in der Traumaversorgung mit universitärer Spitzenmedizin und Forschung aus anderen Fächern – davon profitiert die Bevölkerung im Einzugsgebiet unserer Spitäler.“
Quelle: Land Salzburg