vonRedaktion International
DEZEMBER 18, 2020
LH Kaiser und Villachs Bürgermeister Albel unterschreiben neuen Fördervertrag für Villacher Alpen Arena – finanzielle Planbarkeit und administrative Vereinfachungen gesichert
Klagenfurt (LPD). Ein entsprechender Regierungsbeschluss und der gestern, Dienstag, in Villach unterfertigte Fördervertrag zwischen dem Land Kärnten und der Stadt Villach sichert die Zukunft der Villacher Alpen Arena ab. Im Fördervertrag enthalten sind die Förderungen des Landes und der Stadt Villach für den Betriebsabgang und den Investitionszuschuss sowie wesentliche administrative Vereinfachungen.
Für Landeshauptmann und Sportreferent Peter Kaiser ist klar: „Wir können auf diese Sportstätte wirklich stolz sein. In der Villacher Alpenarena wird höchste Qualität geboten und das sowohl für Sportlerinnen und Sportlern als auch für die Funktionäre und Zuseher. Damit hat sich diese Sportinfrastruktureinrichtung international einen hervorragenden Ruf erarbeitet, was viele internationale Wettkämpfe und Trainingslager, Kooperationen beispielsweise mit Planica, Welt- und Europacup-Wettkämpfe, Nachwuchs- und österreichische Meisterschaften bestätigen!“ Immerhin bietet die Arena ein Sportangebot mit 18 verschiedenen Sommer- und Wintersportarten. Wie schon im laufenden Vertrag soll der Betriebskostenabgang zu 60 Prozent aus Landesmitteln und zu 40 Prozent von der Stadt Villach finanziert werden.
So habe sich laut Kaiser die Villacher Alpen Arena im Laufe der Jahre zur Multifunktionsarena mit Angeboten für 18 Sommer- und Wintersportarten entwickelt. Allein in der Saison 2019/20 wurde die Anlage von ca. 25.000 Sportlerinnen und Sportlern genutzt.
„Zeiten wie diese zeigen deutlich, wie wichtig die Planbarkeit von finanziellen Ressourcen ist. Umso mehr freue ich mich als Sportreferent des Landes, dass wir die Finanzierungsvereinbarung prolongieren können. Danke an alle Beteiligten, angefangen von der Sportstadt Villach, den verantwortlichen der Alpenarena, dem Landesskiverband bis hin zur Sportabteilung für das ständige Weiterentwickeln und Aufeinander abstimmen“, betonte Kaiser im Zuge der Vertragsunterzeichnung.
Bgm. Günther Albel sagte: „Ohne dem Land und die vielen ehrenamtlichen Helfer, wäre viel von dem, was wir heute bieten können, nicht möglich gewesen. Es war nicht immer einfach, auch die Budgetverhandlungen waren schwierig, aber am Ende des Tages wissen wir, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben. Die Alpen Arena trägt auch zur Wertschöpfung in Villach bei!“
Landessportdirektor Arno Arthofer erinnerte an weitere wichtige Unterstützungsleistungen seitens der Sportabteilung: „Wir haben heuer auch noch zu je 50% die Finanzierung des neuen Pistengeräts und der neuen Beschneiungslanzen umgesetzt. Damit machen wir die Alpenarena Villach zukunftsfit, denn gerade in Zeiten schwieriger Wetterentwicklungen bietet die Alpenarena immer wieder hervorragende Bedingungen. Deshalb finden auch zahlreiche nationale und internationale Veranstaltungen und Trainingslager und dadurch entsteht große regionale Wertschöpfung und zahlreiche Nächtigungszahlen im Tourismus.“
Bei der Vertragsunterzeichnung mit dabei waren weiters, Villachs Stadtrat Harald Sobe und der Geschäftsführer der Alpen Arena, Franz Smoliner sowie Obmann Andreas Sucher, der sich bei LH Kaiser und Bürgermeister Albel dafür bedankte, „dass ein Weiterarbeiten dank der Unterstützung aller, möglich gemacht worden ist“.
Jeweils 50.000 Euro kommen von Land und Stadt Villach als Investitionszuschuss für betriebliche Ersatzinvestitionen. Um größere Investitionen, die damit nicht abgedeckt werden können, muss auch in Zukunft gesondert angesucht werden.
Quelle: Land Kärnten