vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 14, 2022
Gesunheitslandesrätin hat sich zum vierten Mal gegen das Coronavirus impfen lassen
Dornbirn (VLK) – Zu den über 24.000 Corona-Vierfach-Geimpften in Vorarlberg gehört seit gestern (Mittwoch, 12. Oktober) auch Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher. Die 50-Jährige ließ sich in der Impfstraße im Messeareal Dornbirn impfen. Der verwendete Impfstoff war Biontech/Pfizer BA 4/5. „Ich appelliere an die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger gerade jetzt bei wieder steigenden Infektionszahlen den eigenen Impfschutz aufrecht zu erhalten – jede Impfung ist ein ,Training‘ für unser Immunsystem“, so Rüscher.
Ihre Grundimmunisierung liege länger als sechs Monate zurück, nun gehe sie nach der vierten Impfung „besser gegen einen möglichen schweren Krankheitsverlauf geschützt in die kalte Jahreszeit“, sagte Rüscher, „Damit leiste ich auch einen Beitrag zur Entlastung unserer Spitäler.“ Die Landesrätin ist dreifach geimpft: Anfang Mai 2021 erfolgte die Erstimpfung mit dem Impfstoff von Johnson&Johnson, Anfang Oktober 2021, die Zweitimpfung mit Biontech. Die Drittimpfung ließ sich Rüscher am 29. Jänner 2022 ebenfalls mit Biontech verabreichen.
Landesrätin Rüscher nimmt die Gelegenheit wahr, erneut allen, die an der hervorragenden Abwicklung des Impfprogramms in Vorarlberg mitwirken, ein großes Dankeschön zu sagen. Einmal mehr betont sie die entscheidende Bedeutung des Impfens für den Erfolg in der Pandemiebekämpfung: „Die Impfung hat uns sehr dabei unterstützt, diese Pandemie gut zu bewältigen. Wir sollten auf dieses wertvolle Instrument nicht verzichten!“.
Auffrischungsimpfung (4. Dosis) empfohlen
Die Auffrischungsimpfung soll frühestens vier Monate, jedenfalls aber ab sechs Monaten nach Abschluss der Grundimmunisierung mit drei Impfungen oder nach einer PCR-bestätigten Infektion erfolgen. Gesunden, immunkompetenten Personen von zwölf bis 59 Jahren ist eine Auffrischungsimpfung laut Anwendungsempfehlung weiterhin "nicht allgemein empfohlen, aber möglich“, ergänzt Rüscher. Durch eine erneute Auffrischung kann das Risiko einer schweren Erkrankung an COVID-19 und damit einer Hospitalisierung deutlich verringert werden. „Durch die Impfung können schwere Krankheitsverläufe und dadurch viel Leid verhindert und die Spitäler entlastet werden“, erklärt die Gesundheitslandesrätin.
Nützliche Informationen rund ums Impfen und alle aktuellen Impfangebote sind auf den Seiten des Landes unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft erhältlich sowie unter www.rund-ums-impfen.at.
Quelle: Land Vorarlberg