vonRedaktion Salzburg
JUNI 19, 2021
Drei Wohngemeinschaften, ein Ziel: nachhaltiger und bewusster leben
(LK) Für die bereits dritte Green WG Challenge stellten sich drei Salzburger Wohngemeinschaften zehn Aufgaben zum Thema Nachhaltigkeit, Umwelt und Soziales. Die letzte Challenge mit anschließender Siegerehrung fand diese Woche statt.
„Die WG Challenge ist ein hervorragendes Beispiel wie wir Umwelt- und Klimaschutz, Ressourcenschonung und Energieeffizienz im Alltag leben können. Es steht der Prozess des Umdenkens und Handelns im Vordergrund. Alle teilnehmenden Gemeinschaften zeigen auf, dass schon mit kleinen Veränderungen im täglichen Leben viel für ein nachhaltiges Salzburg getan werden kann“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn bei der Siegerehrung am Dienstagabend. Teilgenommen haben die Salzburger Studierenden-WGs „Villa Kunterbunt“, „KonradLaib-WG“ und „Pioniere“. Erstere holte die meisten Punkte und ging als Sieger hervor.
Zehn Challenges für ein „grünes Zuhause“
Im letzten Semester gab es über einen Zeitraum von zweieinhalb Monaten zehn verschiedene Challenges für die Wohngemeinschaften. Die Themen reichten von Abfall und Verpackung über fairen Handel und Fleischkonsum bis hin zu Online-Shopping und Stromverbrauch. Durch die erfolgreiche Auseinandersetzung und Dokumentation der Ergebnisse erhielten die teilnehmenden WGs nicht nur wertvolle Wettkampf-Punkte, sondern schärften damit auch ihr Bewusstsein für Nachhaltigkeit im Alltag und kamen der Umsetzung eines „grünen Zuhauses“ näher.
Mit Reflexion zum Sieg
Die letzten und entscheidenden Punkte für den Sieg der Green WG Challenge gab es im Rahmen der Abschlussveranstaltung am 15. Juni. Hierbei musste kreativ und eindrucksvoll über die Erfahrungen berichten werden. „Alle drei WGs zeigen uns anschaulich auf, dass jede und jeder einzelne von uns sehr viel machen kann. Wir müssen uns nur aktiv mit dem Thema Klimaschutz beschäftigen und nach motivierenden und innovativen Herangehensweisen suchen. Genau das ist es auch, was die Politik den Bürgerinnen und Bürgern mitgeben will: anhaltende Freude am Klimaschutz“, so Schellhorn.
Quelle: Land Salzburg