Wien: Vizebürgermeisterin Gaál - Sanierungsoffensive „Wir SAN Wien“ geht online!

vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 06, 2022

Wien

Start für neue Landing Page – Überblick über wichtigste Initiativen der Stadterneuerung

Sanieren ist ein Zukunftsthema. Deshalb können sich alle Interessierten ab sofort auf der neuen Website von „Wir SAN Wien“ (wirsan.wien.gv.at) ein Bild über die Sanierungstätigkeiten der Stadt machen. Die Initiativen Hauskunft, Gebietsbetreuung ? Stadterneuerung (GB*), WieNeu und WieNeu+ wollen mit der Sanierungsoffensive die Stadt klima- und zukunftsfit machen. Wohngebäude und ganze Häuserblocks stehen ebenso im Fokus wie der öffentliche Raum. Eine interaktive Karte des wohnfonds_wien mit Best-Practice-Beispielen aus der Sanierung rundet das Angebot auf der neuen Website ab. Wir SAN Wien fasst als übergeordnetes Dach sämtliche Initiativen zur Stadterneuerung zusammen und zeigt deren Vielfalt auf. Gaál: „Mit ,Wir SAN Wien‘ werten wir ganze Grätzl auf und bringen Lebensqualität und Zukunft in die Häuser unserer Stadt“ „Mit der Sanierungsoffensive ,Wir SAN Wien‘ leiten wir ein neues Zeitalter der Stadterneuerung ein. Unser Ziel ist, es, unsere Stadt für die nächsten Jahrzehnte zukunftsfit und klimafit zu machen. Historische Gründerzeitviertel mit Charme und leistbarer Wohnraum: Diese Mischung macht unsere Stadt aus. Der große Vorteil und die Chance von Wir SAN Wien ist es, die gebündelte Kraft der Stadterneuerung und ihre vielfältigen Aktivitäten aufzuzeigen. Auf der neuen Homepage finden die Wienerinnen und Wiener einen Überblick zum Thema – von Sanierungsberatung über die Grätzlgestaltung bis hin zur neuen Sanierungsmap mit den spannendsten Projekten in diesem Bereich. Mit ,Wir SAN Wien‘ werten wir ganze Grätzl auf. Da geht es um mehr Lebensqualität, um leistbaren Wohnraum – und darum, Zukunft in die Häuser unserer Stadt zu bringen“, so Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál.

„Wir SAN Wien“-Landing Page bietet Orientierung zu Stadterneuerungs-Initiativen

Sie wollen Ihr Haus sanieren? Dann sind Sie bei der „Hauskunft“ richtig. Wer sich im Grätzl aktiv einbringen will, klickt auf die Seite der GB* (Gebietsbetreuung Stadterneuerung). Und wie kann ich eigentlich bei der Grätzl-Gestaltung mitreden? Da sind Sie bei der Grätzlerneuerunginitiative WieNeu+ richtig. Impulse zu Sanierungs- und Baumaßnahmen in ausgewählten Gebieten gibt’s bei WieNeu. Die neue „Wir SAN Wien“-Karte gibt einen spannenden Überblick über bereits umgesetzte Sanierungs-Projekte. „Wir SAN Wien-Karte“: Eine Map mit mehr als 100 umgesetzten Sanierungsprojekten

Auf der neuen Website von Wir SAN Wien wirsan.wien.gv.at können sich Interessierte ab sofort auch durch mehr als 100 Best-Practice-Projekte der geförderten Wohnhaussanierung in Wien auf einer interaktiven Karte des wohnfonds_wien klicken. Jedes der dargestellten Sanierungsprojekte ist mit genauen Informationen ? den wichtigsten Kennzahlen, der Projektbeschreibung und Fotos ? hinterlegt. Übersichtlich gegliedert nach Sanierungsarten wie zum Beispiel zu den Themen Sockelsanierung, THEWOSAN (THermisch-Energetische WOhnhaussanierung) und Totalsanierung bekommt man so einen guten Überblick über alle geförderten Sanierungsaktivitäten in unserer Stadt.

„Wir SAN Wien“ als Fortführung und Weiterentwicklung der Sanften Stadterneuerung

Die Sanfte Stadterneuerung wurde erstmals 1974 in Wien Ottakring erprobt. Sie steht vor allem für einen bewohner*innenorientierten Weg, Revitalisierungen durchzuführen. Die beträchtlichen Förderungen, die Wien in Sanierungen investiert, sind deshalb an Auflagen gebunden, die dem Schutz und der Steigerung der Lebensqualität der Bewohner*innen dienen. Die Initiative Wir SAN Wien nimmt den roten Faden auf und führt ihn in die Zukunft. Begrünung, Dämmung, erneuerbare Energien – alle Bereiche des Klimaschutzes werden in der Sanierung aufgegriffen und bearbeitet. Aber der Weg ist ein neuer. Zusätzlich zur Abteilung Technische Stadterneuerung (MA 25), dem wohnfonds_wien sowie der Gebietsbetreuung Stadterneuerung (GB*), gibt es die neuen Initiativen – die Hauskunft, WieNeu und WieNeu+.


Quelle: Stadt Wien

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