Wien: Vizebürgermeisterin Kathrin Gaal startet große Frauenbefragung

vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 17, 2021

Wien

Mindestens 5.000 Wienerinnen sind am Wort: Groß angelegter Beteiligungsprozess

Frauen trifft die Mehrfachbelastung durch Home Office und Home Schooling stärker als Männer. Jetzt will die Stadt Wien genau wissen, was die Wienerinnen bewegt.

„Corona hat das Leben der Wienerinnen verändert. Wir wollen genau wissen, wie. Daher startet die Stadt Wien eine groß angelegte Frauen-Befragung. Wir wollen nicht über, sondern mit Frauen und Mädchen sprechen. Wir wollen wissen, welche Sorgen sie haben. Gleichzeitig wollen wir erfahren, welche Wünsche die Wienerinnen für die Zukunft haben, was ihnen wichtig ist, was sie brauchen. Wir wollen wissen, was die Wienerinnen bewegt – um dann mit konkreten Maßnahmen auf das Ergebnis reagieren zu können“, so Vizebürgermeisterin und Frauenstadträtin Kathrin Gaal.

Gaal: „Jetzt sind die Wienerinnen am Wort.“: Große Frauenbefragung der Stadt Wien in Vorbereitung Der Start der Befragung ist bereits in Vorbereitung, das Endergebnis wird für 2022 erwartet.

Nach dem Start folgt ein groß angelegter Beteiligungsprozess. Zielgruppe für die Befragung sind alle Wienerinnen.

Mindestens 5.000 Wienerinnen sollen zu verschiedenen Schwerpunkten befragt werden – unter anderem Bildung, Erwerbsarbeit, unbezahlte Arbeit, Alltag/Freizeit und frauenspezifische Angebote.

Aufbauend auf den Ergebnissen sollen anschließend Maßnahmen gesetzt werden, um Frauen und Mädchen in Wien noch besser unterstützen zu können.

Das heurige Frauentags-Motto „Frauen. Gestalten. Zukunft.“ gibt die Richtung für den groß angelegten Beteiligungs-Prozess vor. Es geht um die Sorgen der Wienerinnen, um ihre Anliegen und Wünsche für die Zukunft.

„Mir ist wichtig: Frauen dürfen nicht zu den Verliererinnen der Corona-Krise werden. Daher fragen wir nach – um Frauen und Mädchen in Wien in Zukunft mit zielgerichteten Maßnahmen noch besser unterstützen und stärken können. Jetzt sind die Wienerinnen am Wort“, so Vizebürgermeisterin Kathrin Gaal. / Schluss

Quelle: Stadt Wien

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