vonOTS
AUGUST 09, 2022
Österreich (OTS) - Die meisten Putenbauern in der AMA-Region Österreich sind landwirtschaftliche Familienbetriebe.
Viele bewirtschaften ihren Hof seit Generationen. Die Umstellung auf Putenmast war und ist bis heute kein einfaches Unterfangen. So kostet alleine der Bau eines Putenstalles, der die heutigen Tierwohl-Anforderungen erfüllen muss, 1,5 Millionen Euro oder mehr. Da braucht es Mut zum Risiko, einen langen Atem und die Bereitschaft Neues zu erlernen.
Bei so hohem finanziellem Einsatz ist das Risiko eines Ausfalles, z.B. durch Krankheiten, Existenz gefährdend. Daher wird penibel auf Hygiene geachtet und Tiergesundheit hat oberste Priorität.
Die Erfahrung zeigt auch, dass artgerechte Haltung, beschränkte Besatzdichte und die vielen weiteren Tierwohlvorschriften des AMA-Gütesiegelprogrammes ganz wesentlich zur Tiergesundheit beitragen.
Derzeit produzieren in der AMA-Region Österreich alle Putenbauern zusammen nur etwa 40% dessen, was wir im Lande an Putenfleisch konsumieren. Da ist noch viel Luft nach oben. Aber die Bereitschaft hochwertiges Fleisch von der guten AMA-Pute zu kaufen steigt kontinuierlich. Immer mehr achten auf Qualität. Sie wissen: Geht’s den Puten gut, ist auch das Fleisch gut.
Woran erkennt man nun die gute AMA-Pute im Handel? Ganz einfach: Egal welche Handelsmarke auf dem Etikett steht – wenn das AMA-Gütesiegel drauf ist, dann ist die gute Pute drin.
Weitergehende Informationen und 100 feine Putenrezepte auf: www.diegutepute.at
Näheres zum AMA-Gütesiegel: www.amainfo.at
Mit Unterstützung von Bund, Ländern und Europäischer Union.
Quelle: OTS