vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 11, 2024
Das Landesamt Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE) der LPD Salzburg ermittelt gegen eine Personengruppe wegen des Verdachtes der nationalsozialistischen Wiederbetätigung nach dem Verbotsgesetz. In den vergangenen Monaten ereigneten sich auf Social-Media-Kanälen Chats mit offensichtlich einschlägiger Gesinnung. Die Staatsanwaltschaft Salzburg ordnete daraufhin Hausdurchsuchungen bei drei Personen in den Bezirken St. Johann (30 und 42 Jahre) und Salzburg Umgebung (79 Jahre) an. Am 11. Jänner wurden bei den drei Beschuldigten mehrere Datenträger und nationalsozialistische Devotionalien sichergestellt. Zusätzlich wurden bei den beiden Beschuldigten im Pongau 15 Langwaffen und zehn Pistolen mit insgesamt 2.000 Stück Munition sowie Messer, Bajonette und Stahlruten sichergestellt. Zum Teil handelt es sich um legal besessene Waffen aber auch um verbotene oder nicht gemeldete Waffen. Die Beschuldigten werden bei der Staatsanwaltschaft und den Bezirkshauptmannschaften angezeigt.
Quelle: LPD Salzburg