Vorarlberg: Wallner - „Effizienter Einsatz für nachhaltige Beschäftigungsperspektiven“

vonRedaktion Salzburg
AUGUST 05, 2021

Vorarlberg

Arbeitsmarkt-Offensive in Vorarlberg zeigt Wirkung – Landesregierung bewilligte erneut über 580.000 Euro für bewährte Initiative

Bregenz (VLK) – Mit einer Offensive im Bereich Beschäftigung und Qualifizierung begleiten Landesregierung und AMS Vorarlberg den Aufwärtstrend am Arbeitsmarkt. „Die Maßnahmen zeigen Wirkung“, verweisen Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Marco Tittler als zuständiger Referent auf aktuelle Kennzahlen. Vor kurzem bewilligte die Landesregierung erneut über 580.000 Euro für eine bewährte Initiative, die das Ziel verfolgt, nachhaltige Beschäftigungsperspektiven zu eröffnen. „Es geht insbesondere darum, einer sich verfestigenden Arbeitslosigkeit energisch und mit aller Kraft entgegenzutreten“, unterstreichen Wallner und Tittler.

Niemand ohne Beschäftigung dürfe zurückgelassen werden. „Entscheidend ist, allen arbeitsuchenden Menschen neue Chancen und Möglichkeiten aufzuzeigen“, macht der Landeshauptmann deutlich. Mit der jetzt genehmigten Landesunterstützung, die an die INTEGRA Vorarlberg gem. GmbH geht, werden zeitlich befristete Dienstverhältnisse für beschäftigungslose Personen mitfinanziert. Im Rahmen der Anstellung sollen all jene Fähigkeiten und Kompetenzen vermittelt werden, die für einen nachhaltigen Ein- bzw. Wiedereinstieg in den regulären Arbeitsmarkt erforderlich sind, erläutert Landesrat Marco Tittler.

Am Beginn steht eine Vorbereitungsphase in Form eines Arbeitstrainings. Dieses kann durch verschiedene Module in den Bereichen Clearing, Orientierung, Aktivierung sowie Qualifizierung und durch Maßnahmen in der Gesundheitsförderung ergänzt werden. Anschließend startet das auf maximal zwölf Monate befristete Dienstverhältnis. Mit dem bewilligten Landesbeitrag werden im Rahmen des Beschäftigungsprojekts Arbeitsplätze für Transitbeschäftigte im Ausmaß von über 49 Vollzeitäquivalenten mitfinanziert. Von Seiten des AMS Vorarlberg fließen weitere Mittel in das Projekt.

Transitbeschäftigten werden vielfältige Tätigkeitsbereiche angeboten. Unter anderem werden Fähigkeiten zur Fertigung von Paletten bzw. Kisten, Bauschlossereiarbeiten, Wald- und Umweltpflege, Spielplätze (Konzeption, Fertigung, Pflege), Nahversorgung Postpartner, Carwash, Fahrradverleih und -service, Catering und Kantinenversorgung erlernt und gefestigt. Neben der Integra Vorarlberg gGmbH führen auch die Caritas der Diözese Feldkirch, Aqua Mühle Vorarlberg GmbH und die Kaplan Bonetti gGmbH sogenannte Sozialökonomische Betriebe.

Quelle: Land Vorarlberg

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