vonRedaktion International
OKTOBER 10, 2021
„Gemeinden sind das Rückgrat des Landes und wichtige Lebensadern in unseren Regionen“
„In Silber eine grüne Doppellilie mit goldenem Querband“ – so lautet die Beschreibung des Gemeindewappens von Hohenruppersdorf. Der entsprechende Beschluss war am 1. Juni 2021 von der Niederösterreichischen Landesregierung getroffen worden, am gestrigen Samstag fand nun die offizielle Verleihung des Gemeindewappens durch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner statt.
Das Wappen sei nicht nur „ein Symbol für einen wunderschönen Ort“, sondern auch ein Zeichen der Heimatverbundenheit, betonte die Landeshauptfrau in ihrer Festrede. Diese Heimatverbundenheit gebe „viel Kraft für die Weiterentwicklung in unseren Gemeinden und in unserem Bundesland Niederösterreich“, sagte sie. Die Gemeinden seien „das Rückgrat unseres Landes, wichtige Lebensadern in unseren Regionen und ein liebevolles Zuhause für unsere Landsleute“, so Mikl-Leitner. Besonders hob sie auch das aktive Vereinsleben in Hohenruppersdorf hervor: „Ein herzliches Danke an alle Vereine und Ehrenamtlichen“. In Niederösterreich sei „das Miteinander stärker als das Gegeneinander, das Wir größer als das Ich“, hielt sie fest. „Das Land Niederösterreich hat in den Gemeinden verlässliche Partner, so wie auch das Land ein fairer und verlässlicher Partner für die Gemeinden ist“, so die Landeshauptfrau.
Von einem „ganz besonderen Tag für Hohenruppersdorf“ sprach auch Bürgermeister Hermann Gindl: „Die Verleihung des Gemeindewappens ist ein ganz besonderes Ereignis für uns“. Der Bürgermeister blickte in seiner Rede auf die rund 1000-jährige Geschichte des Ortes zurück. Ebenso berichtete er über die engagierten Bemühungen der Gemeinde und der Gemeindeverantwortlichen im Zusammenhang mit der nunmehr vorgenommenen offiziellen Verleihung des - im Grunde schon längere Zeit in Verwendung befindlichen – Gemeindewappens.
Die Verleihung der Wappenurkunde wurde von der Landeshauptfrau gemeinsam mit dem Leiter des Landesarchivs, Roman Zehetmayer, vorgenommen.
Quelle: Land Niederösterreich