Österreich: Weiterbildung als Weg aus der Krise? karriere.at Stimmungsbild

vonOTS
FEBRUAR 17, 2021

Foto: karriere.at

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Unternehmen planen, Mitarbeiter*innen digital fit zu machen – jede*r fünfte Arbeitnehmer*in hat allerdings nicht vor, sich jetzt weiterzubilden.

Linz (OTS) - Seit Beginn der Corona-Krise hört man immer wieder die Parole „Krisenzeit ist Qualifizierungszeit“. Je höher die Qualifizierung, desto besser sind auch die Chancen am momentan – gelinde gesagt – schwierigen Arbeitsmarkt. Wer jetzt aufgrund der Pandemie seinen Job verloren hat, soll sich durch Weiterbildung für jene Jobs qualifizieren können, für die Unternehmen händeringend Fachkräfte suchen. karriere.at hat in einem nicht repräsentativen Online-Stimmungsbild bei Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen nachgefragt, was in puncto Weiterbildung 2021 auf dem Plan steht:

Auf die Frage nach aktuellen Weiterbildungsplänen meint die Mehrheit (35 Prozent) der 445 befragten Arbeitnehmer*innen: „Ich peile eine Zusatz-Qualifizierung für meinen derzeitigen Arbeitsbereich an.“ 27 Prozent geben an, ihre digitalen Fähigkeiten ausbauen zu wollen. Jede/r Fünfte (22 Prozent) hingegen hat nicht vor, sich aktuell weiterzubilden. Ein (Distance Learning) Studium und eine komplette berufliche Umorientierung denken immerhin 16 Prozent der Befragten an.

Digitale Kenntnisse stehen hoch im Kurs – bei Arbeitnehmer*innen und Arbeitergeber*innen

Auf Arbeitgeberseite steht die Digitalisierung für die 135 befragten Unternehmensvertreter*innen im Vordergrund: 36 Prozent geben an, ihre Mitarbeiter*innen digital fit machen zu wollen. Jede/r Dritte (32 Prozent) meint, Mitarbeiter*innen könnten im eigenen Unternehmen innerhalb eines finanziellen Rahmens selbst entscheiden, was sie an Weiterbildung planen und wollen sich hier nicht weiter einmischen. Die Mitarbeiter*innen in ihren Fachbereichen noch besser zu qualifizieren, plant jede/r vierte (24 Prozent) Unternehmensvertreter*in. Nur bei acht Prozent ist eine Weiterbildung für Arbeitnehmer*innen in diesem Jahr überhaupt nicht drin.

Zeit nutzen, um Kompetenzen für die Zukunft zu erwerben!

„,In der Krise sollst du schulen?, heißt es immer so schön – aber nicht nur dann! Sich weiterzubilden und mit neuen Technologien und Themen vertraut zu machen, ist in Zeiten von Arbeit 4.0 ein Muss“, meint karriere.at CEO Georg Konjovic, „die Digitalisierung ist zukunftsweisend und beeinflusst die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen massiv – dementsprechend gefragt sind Mitarbeiter*innen mit solchen Qualifizierungen.“

Um bei der Jobsuche erfolgreich zu sein, rät Konjovic Folgendes: „In vielen Branchen kommen momentan auf eine freie Stelle viele Bewerber. Arbeitgeber können selektiver vorgehen, da können Jobsuchende mit perfekten Kompetenzen richtig punkten. Wer diese nicht mitbringt, sollte die Zeit nutzen, sie sich jetzt anzueignen. Jede Weiterbildung erhöht die Chance auf einen neuen Job!“

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Quelle: OTS

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