Vorarlberg: Weitere Landesbeiträge zum Ausbau der Wasserinfrastruktur

vonRedaktion International
DEZEMBER 31, 2021

Vorarlberg

Landeshauptmann Wallner und Landesrat Gantner: „Wichtige Investitionen in die Lebens- und Standortqualität“

Bregenz (VLK) – Die Vorarlberger Landesregierung hat erneut Beiträge für Projekte im Bereich Siedlungswasserbau in den Gemeinden freigegeben, teilen Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Christian Gantner mit. Das Gesamtinvestitionsvolumen dieser Vorhaben beträgt 4,25 Millionen Euro, das Land steuert in Summe 915.000 Euro bei. „Gemeinden, Genossenschaften und Verbände können sich bei ihren Investitionen in eine funktionstüchtige und verlässliche Wasserver- und Abwasserentsorgung auch in Zukunft auf die Unterstützung des Landes verlassen“, stellen Wallner und Gantner klar.

Bauträgerin des umfangreichsten und kostenaufwändigsten Projektes ist die Landeshauptstadt Bregenz. Sie beabsichtigt die Sanierung von Kanalanlagen im Gebiet Schendlingen und Rheinstraße. Die Arbeiten werden im grabenlosen Renovierungs- und Reparaturverfahren durchgeführt. Die Gesamtkosten dafür sind mit 1,8 Millionen Euro veranschlagt, der Landesbeitrag beträgt 360.000 Euro. Weiters werden Projekte in Dornbirn-Kehlegg, Hörbranz, Langenegg und Lech vom Land finanziell unterstützt.

Gut ausgebaute Wasserversorgungs-und Abwasserbeseitigungsnetze sind von grundlegender Bedeutung für die Lebensqualität in den Gemeinden, in eine intakte Wasserinfrastruktur zu investieren, sei daher eine Kernaufgabe der öffentlichen Hand, betonen Wallner und Gantner: „Das Land und der Bund stehen den Gemeinden dabei als starke Partner zur Seite, um die hohen Kosten für Projekte im Siedlungswasserbau gemeinsam zu stemmen.“

Quelle: Land Vorarlberg

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