vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 01, 2024
Samstagnacht, 30. November 2024, fand ein Treffen der Tuning-Szene statt. Für wechselnde Treffpunkte wurden Parkplätze von Gewerbeparks und Einkaufszentren ausgewählt. Über 200 Kontrollen wurden durchgeführt, dabei wurden zahlreiche Übertretung festgestellt.
Nach Aufruf auf diversen Social-Media-Kanälen trafen sich am Samstagabend, 30. November 2024, Teilnehmer aus der Tuningszene und bewegten sich in den Bezirken Weiz, Graz-Umgebung und Leibnitz, wobei jeweils Parkplätze von Gewerbeparks und Einkaufszentren für die Treffen angefahren wurden. Insgesamt waren rund 200 Fahrzeuge und 300 Personen daran beteiligt.
Durch koordiniert eingesetzte Polizeikräfte erfolgten eine engmaschige Begleitung und Kontrollen der Fahrzeuge. Gegen 02:00 Uhr konnte der Schwerpunkteinsatz schließlich im Raum Leibnitz beendet werden.
Zahlreiche Übertretungen festgestellt
Es wurden über 200 Fahrzeuglenker und Fahrzeuge kontrolliert und dabei 155 Alkotests vorgenommen. Die eingesetzten Polizeistreifen stellten zahlreiche Verkehrsübertretungen der Teilnehmer fest. Hauptsächlich wurden technische Mängel und unsachgemäßes Verhalten beim Betrieb der Kraftfahrzeuge beanstandet. Dazu zählen unter anderen, die nicht situationsbedingt ausgeführten Anfahrbeschleunigung, Abbremsung oder Schleuderbewegung, sowie Driften um die eigene Achse des Fahrzeugs, sogenannte Donuts, mit daraus resultierender erhöhter Geräusch-, Rauch und Geruchsentwicklung, als bei ordnungsgemäßem Zustand und sachgemäßem Betrieb des Fahrzeuges erforderliche wäre.
Verkehrs- und verwaltungsrechtliche Bilanz der Schwerpunktaktion:
- 73 Anzeigen
- 13 Organmandate
- 3 Kennzeichen-Abnahmen
- 2 Führerschein-Abnahmen
Zahlreiche Kräfte im Einsatz
Bei den Schwerpunktkontrollen standen Beamte der Landesverkehrsabteilung und Autobahnpolizeiinspektionen, des Verkehrsreferates des Stadtpolizeikommandos Graz, verschiedener Polizeiinspektionen aus den Bezirken Graz-Umgebung, Deutschlandsberg, Weiz und Leibnitz sowie Kräfte der schnellen Interventionsgruppe im Einsatz.
Quelle: LPD Steiermark