vonRedaktion Salzburg
FEBRUAR 15, 2021
Ausdünnungen konnten verhindert werden / Lösung sichert Pendlerverkehr ab
(LK) Nach den heutigen Ankündigungen der Bundesregierung wird es zu keinen Ausdünnungen im Angebot auf der Westbahn-Strecke kommen. „Die gefundene Lösung sorgt für ein Aufatmen bei den Pendlerinnen und Pendlern. Es ist zu begrüßen, dass diese Zitterpartie am Rücken der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nun ein Ende gefunden hat. Ich danke Finanzminister Gernot Blümel zudem für seine Unterstützung“, so Verkehrslandesrat Stefan Schnöll in einer ersten Stellungnahme.
„Der Salzburger Verkehrsverbund musste 2020 Verluste von rund 11 Millionen Euro hinnehmen. Ich sehe es als unsere Verantwortung, den Öffentlichen Verkehr für die vielen Pendlerinnen und Pendler aufrecht zu erhalten. Aus unserer Sicht gilt das auch für die Bundesbahnen und das Verkehrsministerium“, betont Landesrat Stefan Schnöll.
Schnöll: „Genug Verbindungen mindern Infektionsrisiko“
Weiters hebt Schnöll den positiven Effekt auf das Infektionsgeschehen hervor: „Das Angebot im Fernverkehr soll nicht nur bereitgestellt werden, wenn große Gewinne erzielt werden können, sondern auch in einer Pandemie, wo durch das gleiche Angebot die Ansteckungsgefahr vermindert werden kann. Das liegt zur Gänze in der Verantwortung des Verkehrsministeriums.“
Quelle: Land Salzburg